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Immer mehr Verbraucher nutzen das Internet für ihre Einkäufe. Studien zeigen, dass nahezu die Hälfte aller Verbraucher weltweit alles von Lebensmitteln bis hin zu Geschenken online kauft. Mit der Anzahl der digitalen Käufer steigt auch die Anzahl der Betrugsversuche. Laut Experian stiegen Betrugsversuche beim Online-Shopping von 2016 auf 2017 um 30 Prozent an – und dieser Trend wird nicht nachlassen.

Um Betrugsversuche zu vermeiden, müssen Sie wissen, auf welche Anzeichen Sie achten müssen. Mit diesen fünf Tipps sorgen Sie von nun an für sicheres Online-Shopping:

1. Öffnen Sie keine E-Mails von Personen, die Sie nicht kennen.

Unternehmen nutzen schon seit Jahren E-Mail-Marketing, um Produkte zu verkaufen. Doch auch Hacker setzen für ihre Kommunikation auf E-Mails. Per Phishing versuchen sie, an die vertraulichen Informationen ihrer Opfer zu gelangen, darunter beispielsweise Bankdaten oder Sozialversicherungsnummern. Deshalb sollten Sie als Faustregel keine E-Mails von Personen oder Unternehmen öffnen, die Sie nicht kennen.

2. Seien Sie bei Coupon-Seiten und Geschenken misstrauisch.

Online-Coupons und Geschenke sind der Traum eines jeden Shopping-Enthusiasten, doch leider wissen auch Betrüger das und nutzen attraktive Deals, um Schnäppchenjäger zu ködern. Achten Sie deshalb bei Coupon- und Gratisseiten auf Namen, die großen Unternehmen ähneln (z. B. „Rewe.Shopping.xyz“) und ignorieren Sie Seiten, bei denen Sie zur Erstellung eines Profils zu private Daten eingeben müssen.

3. Shoppen Sie nicht im Café.

Auch wenn Sie gerade Lust auf Shopping haben, sollten Sie dies nicht an öffentlichen Orten bzw. über öffentliche WLAN-Netzwerke tun. Denn die Unsicherheit öffentlicher WLAN-Netzwerke macht es Hackern leicht, Informationen wie Ihre Kreditkartennummer abzufangen. Kaufen Sie stattdessen zu Hause online ein, wo das Netzwerk sicherer und per Passwort geschützt ist. Hier erfahren Sie mehr über die Risiken öffentlicher WLAN-Netzwerke.

4. Holen Sie sich eine Prepaid-Kreditkarte.

Verwenden Sie beim Online-Shopping eine Prepaid-Kreditkarte, denn diese Karten sind nicht mit Ihrem Bankkonto verbunden. Wenn ein Hacker also an Ihre Kreditkartennummer gelangt, kann er nur den auf der Karte verfügbaren Betrag stehlen – und nicht Ihr gesamtes Erspartes.

5. Abonnieren Sie Betrugswarnungen.

Hacker werden mit jedem Tag immer raffinierter und Verbraucher können allein unmöglich wissen, welche Betrugsmethoden derzeit kursieren. Deshalb bietet beispielsweise die US-amerikanische Handelskommission (Federal Trade Commission, FTC) kostenlose Warnungen hinsichtlich neuester Betrugsversuche an, damit Sie immer auf dem aktuellen Stand bleiben. Melden Sie sich auf der FTC-Webseite an.

Zusätzlich zu diesen Schritten sollten Sie auch die Installation einer Antiviren-Software in Erwägung ziehen, um Ihre Identität beim Online-Shopping zu schützen. Effektive Internet-Sicherheitssoftware kann Ihre Passwörter, Bankdaten und Transaktionen schützen. Mit einer entsprechenden Software und den fünf genannten Tipps können Sie mit gutem Gewissen online shoppen.

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So verhindern Sie Betrugsversuche: fünf Tipps für sicheres Online-Shopping

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