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Bei Spyware (kurz für „Spionagesoftware“) handelt es sich, wie der Name schon verrät, um Software, die Ihre Daten erfasst und an Drittanbieter sendet – natürlich ohne Ihr Wissen oder gar Ihre Zustimmung. Die gesammelten Daten werden an den Entwickler der Anwendung oder sogar an Dritte gesendet und so gespeichert, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden können. Manche Spyware-Programme überwachen die Tastenanschläge (sogenannte „Keylogger“), erfassen vertrauliche Informationen (Passwörter, Kreditkartennummern, PINs usw.), sammeln E-Mail-Adressen oder ermitteln die Surfgewohnheiten. Darüber hinaus beeinträchtigt jede Form der Spyware die Leistung Ihres Computers.

Adware, Pornware und Riskware beinhalten legitim entwickelte Programme, die in einigen Fällen genutzt werden können, um Computerbenutzer anzugreifen (einschließlich der Funktion als Spyware).

Obwohl viele dieser Programme von legitimen Unternehmen entwickelt und vertrieben wurden, können sie Funktionen enthalten, die Malware-Entwickler für illegale Zwecke einsetzen können.

Wie schützen Sie sich vor Spyware?

Wenn Sie eine Software auf Ihrem Computer installieren, sollten Sie die Nutzungsbedingungen – darunter auch Lizenzvereinbarung und Datenschutzerklärung – sorgfältig lesen. Manchmal wird die unerwünschte Software, die mit dem entsprechenden Programm installiert wird, in der Dokumentation, am Ende der Lizenzvereinbarung oder in der Datenschutzerklärung erwähnt.

Erfahren Sie mehr über die Risiken und den Schutz durch Kaspersky Lab:

Arten von Spyware

Adware, Pornware und Riskware sind Arten von Spyware, die von seriösen Unternehmen stammen können, aber für schädliche oder illegale Zwecke eingesetzt werden. Erfahren Sie, wie Sie sich davor schützen können.
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