
Im Internet finden sich Informationen und Bilder zu nahezu jedem Thema. Deshalb müssen Sie bei den Online-Aktivitäten Ihrer Kinder sicherstellen, dass sie vor unerwünschten oder gefährlichen Personen, vor ungeeigneten oder verstörenden Inhalten sowie vor Malware und Angriffen sicher sind.
Online-Bedrohungen und Gefahren für Kinder
Die Statistiken von NetSmartz (ein Online-Projekt des US-amerikanischen Zentrums für vermisste und ausgebeutete Kinder) belegen jedoch, dass Kinder mehr denn je online sind. 93 Prozent der 12- bis 17-Jährigen sind online, und 75 Prozent der gleichen Altersgruppe haben ein Handy. 73 Prozent der Jugendlichen haben Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook, wobei fast die Hälfte von ihnen Bilder von sich selbst hochlädt.
Geräte sind in das Leben von Eltern und Kindern integriert. Mobiltelefone, Tablets und Laptops sind entweder im Privatbesitz der Kinder oder stehen ihnen zu Hause zur Nutzung zur Verfügung. Der unbegrenzte Internetzugang erschwert es Eltern jedoch, die Sicherheit ihrer Kinder im Internet zu gewährleisten.
Obwohl es unmöglich ist, rund um die Uhr online auf elterliche Aufsicht zu greifen, ist es wichtig, genau zu wissen, welche Bedrohungen online bestehen, beispielsweise:
Kontakt mit unerwünschten/gefährlichen Personen:
- Raubtiere – beispielsweise in Social-Media-Nachrichten oder Chatrooms in Gaming-Lobbys.
- Cyberbullies – Kinder können zum Ziel von Online-Mobbern werden, auch im echten Leben.
- Phishing-Betrüger : Sie bringen Ihr Kind dazu, vertrauliche Informationen über sich selbst oder über Sie zu ergattern.
Unangemessene Inhalte, wie zum Beispiel:
- Sexuell explizite Inhalte – insbesondere pornografische Bilder und Videos.
- Gewalttätige oder grausame Inhalte – z. B. blutige Szenen oder tätliche Übergriffe.
- Obszöne oder nicht altersgerechte Inhalte – wie unflätige Sprache oder Drogen- und Alkoholkonsum.
- Illegale Downloads urheberrechtlich geschützter Medien wie Musik oder Videos.
Probleme mit der Computersicherheit:
- Drive-by-Downloads, bei denen der einfache Besuch einer Webseite dazu führt, dass Schadprogramme automatisch auf dem Computer Ihres Kindes installiert werden.
- Malware-Infektionen – damit können sich andere Personen Zugang zum Computer Ihres Kindes verschaffen. Schadprogramme können in Programmen zum Austausch von digitalen Inhalten, so genannten Peer-to-Peer (P2P) File-Sharing-Programmen, Internetlinks, Anhängen und vielen anderen mehr versteckt sein.
- Unerwünschte Werbung, Pop-ups und Adware, die oft automatisch installiert werden, wenn Free- oder Shareware heruntergeladen wird. Diese können auch Spyware enthalten.
Die Sorge um die Sicherheit von Kindern im Internet ist berechtigt, denn in vielerlei Hinsicht sind sie, was das Internet betrifft, versierter als ihre Eltern. Aber glücklicherweise wird Internetsicherheit: auch in den Familien immer mehr zu einem zentralen Thema.
Cybersicherheitsbedrohungen für Kinder
KI-Bedrohungen
Mit der zunehmenden Popularität der KI geht auch eine zunehmende Bedrohung einher. Laut einer UN-Studie aus dem Jahr 2024 Laut dem Bericht „Eine Zukunft mit KI: Stimmen der Jugend weltweit“ sind 76,3 % der Jugendlichen der Meinung, dass KI ein ernstzunehmendes Risiko darstellt, das jedoch beherrschbar ist.
Obwohl KI in unserer täglichen Arbeit weit verbreitet ist und daher kaum verdächtigt wird, Kindern online zu schaden, dringt sie nach und nach in den Bereich der Online-Chatbots ein. Snapchat ist beispielsweise eine beliebte Social-Media-Plattform, auf der Benutzer Inhalte an Follower oder öffentlich posten können, die dann nach 24 Stunden verschwinden. Im Jahr 2023 führte die Washington Post eine Studie über den Snapchat My AI Bot durch , der von ChatGPT betrieben wird . Dabei stellte sie fest, dass der KI-Bot minderjährigen Benutzern unaufgefordert unangemessene Inhalte bereitstellte, beispielsweise „Wie man den Geruch von Alkohol und Cannabis überdeckt“ – obwohl er nicht zur Eingabe dieser Informationen aufgefordert wurde und wusste, dass der Kontobenutzer 15 Jahre alt war.
Onlinespiele
Im Jahr 2023 erzielte der globale Online-Gaming-Markt einen Umsatz von etwa 26,14 Milliarden US-Dollar . Obwohl Gaming harmlos erscheinen mag, werden viele der beliebtesten Spiele für Jugendliche online gespielt und bieten die Möglichkeit, mit anderen Spielern zu interagieren. Allein im Jahr 2022 entdeckte Kaspersky mehr als sieben Millionen Angriffe auf Kinderspiele .
Auch beim Spielen, insbesondere auf offenen Kommunikationsplattformen, sind Kinder gefährdet:
- Online-Raubtiere
- Cyber-Mobbing
- Aggressive und unangemessene Sprache
- Das ungewollte Herunterladen schädlicher Dateien
- Diebstahl von Gaming-Konten
- Gaming-Betrug
Soziale Medien
TikTok, Instagram, Facebook, X, Snapchat und WhatsApp, aber auch Likee und Roblox (nicht als Spieleplattform, sondern als Kommunikationsraum) sind allesamt Social-Media-Konten, die von Kindern genutzt werden . Obwohl WhatsApp nicht automatisch als Social-Media-App gilt, handelt es sich auch bei dieser App um eine App, für die eine Kindersicherung eingerichtet werden sollte.
Wie beim Spielen sind Kinder, Jugendliche und Teenager anfällig für Belästigung, unerwünschte Aufmerksamkeit von Sexualstraftätern und Cybermobbing.
Kinder geben möglicherweise zu viele Informationen online preis oder sichern ihre Profile nicht ausreichend, wodurch sie leicht Opfer von Phishing, Mobbing oder Ähnlichem werden können.
Vorbeugende Maßnahmen
Die Zugangskontrolle ist für Eltern in zweierlei Hinsicht wichtig:
- Kindersicherungssoftware – wird oft mit Internet-Sicherheitslösungen gebündelt und gibt Ihnen die Möglichkeit, die Zeit zu verwalten, die Ihr Kind online verbringt.
- Antivirensoftwareprogramme – helfen Ihnen beim Umgang mit Problemen wie Spyware und Viren von Websites, die Ihre Kinder möglicherweise unwissentlich besuchen. – helfen Ihnen beim Umgang mit Problemen wie Spyware und Viren von Websites, die Ihre Kinder möglicherweise unwissentlich besuchen.
Mit den Funktionen der Kindersicherungssoftware können Sie:
- Überwachen Sie die Internetaktivität
- Kontrollieren Sie die online verbrachte Zeit
- Richten Sie Einschränkungen pro Benutzer oder Kontakt ein
- Bestimmte Websites blockieren oder zulassen
- Physische Verfolgung des Gerätestandorts
Antivirensoftware kann Geräte noch besser vor Folgendem schützen:
- Phishing-Betrug
- Malware
- Spyware
- Hacking persönlicher Daten
Gegenseitiger Respekt
Kinder brauchen einen gewissen Spielraum, um aus eigenen Entscheidungen zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Unterdrückende Inhaltskontrollen helfen ihnen dabei nicht und machen sie möglicherweise noch rebellischer.
- Machen Sie Ihren Kindern klar, dass sie mit Ihnen über alles reden können.
- Seien Sie völlig transparent, warum bestimmte Grenzen bestehen
- Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Internetsicherheit, damit sie die damit verbundenen Gefahren vollständig verstehen.
Was Ihre Kinder über Internetsicherheit wissen müssen
Sollten Eltern die Nutzung sozialer Medien einschränken? Es gibt Vor- und Nachteile, wenn Eltern soziale Medien und andere Online-Aktivitäten überwachen. Ihr Hauptziel besteht jedoch darin, Kinder über die Risiken von Online-Aktivitäten aufzuklären, um ihnen ein unterhaltsames und sicheres Erlebnis zu bieten.
Außerdem finden Sie auf jeder Plattform einen Leitfaden für Eltern zu sozialen Medien, der Ihnen hilft, die Feinheiten der bevorzugten Plattform Ihres Kindes zu verstehen.
1. Vermeiden Sie Online-Fremde
Durch das Internet können Kinder jeden Tag leicht auf Fremde treffen.
Auch Online-Kommentarthreads, Chatrooms und private Nachrichten enthalten Cyberkriminelle . Sie verstecken sich hinter Avataren und versuchen, Kindern persönliche Daten zu entlocken. Diese Informationen werden dann genutzt, um Ihre Identität zu stehlen oder sich finanziell zu bereichern. Diese Form des Phishing-Betrugs ist besonders häufig im Zusammenhang mit vulnerablen Gruppen wie Kindern und älteren Menschen anzutreffen.
Fremde können Kinder auch dazu manipulieren, persönliche Informationen zu illegalen Zwecken oder zur Erpressung preiszugeben.
Was Ihre Kinder wissen müssen:
- Menschen sind nicht die, für die sie sich online ausgeben
- Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter – auch nicht an „bekannte“ Freunde
- Geben Sie niemals persönliche Informationen anderer weiter
- Fotos oder Videos können nicht dauerhaft gelöscht werden. Seien Sie also vorsichtig, was Sie teilen.
So können Sie Ihren Kindern helfen:
- Bleiben Sie bei seriösen Websites
- Stellen Sie sicher, dass Spiele und Plattformen altersgerecht sind
- Überwachen Sie Online-Aktivitäten, insbesondere Chat-Plattformen und Kontakte
Auch umfassende Internet-Sicherheitsprodukte wie Kaspersky Premium können helfen. Sie verhindern, dass Ihr Kind Informationen wie Bankkontodaten, Namen und Adressen über Chatrooms und Messenger-Dienste weitergibt.
Sperren und melden Sie Online-Tyrannen
Manche Menschen melden sich auf Gaming-Seiten und in sozialen Medien nur mit dem Ziel an, andere zu belästigen und zu verspotten. Diese Spieler werden auch als „Cyberbullys“ bezeichnet.
Die Kontrolle und Verhinderung von Cybermobbing kann schwierig sein. Bei den meisten Online-Spielen gibt es Moderatoren, deren Aufgabe darin besteht, solche Leute auszuschließen. Aber bei der Vielzahl von Spielern kann man nicht jeden kontrollieren. Soziale Medien sind ein genauso heikles Thema, da jede Plattform eigene Richtlinien für den Umgang mit Cybermobbing hat.
Was Ihre Kinder wissen müssen
- Informieren Sie die Eltern sofort, wenn ihnen jemand ein unangenehmes Gefühl gibt.
- Dokumentieren und melden Sie Beweise für Mobbingverhalten, wie etwa Benutzernamen und Screenshots von Missbrauchsfällen.
- Seien Sie wachsam gegenüber Online-Mobbern und melden Sie sie.
- Blockieren Sie den betreffenden Benutzer sofort und melden Sie ihn der Plattform.
Mobbing im Internet ist oft nur eine weitere Facette von Nachstellungen im realen Leben, so dass Sie sich auch darum kümmern müssen.
So können Sie Ihren Kindern helfen
- Überwachen Sie, mit wem Ihre Kinder online sprechen.
- Richten Sie Ihre Internetsicherheit so ein, dass Sie über bestimmte Wörter in der Kommunikation benachrichtigt werden.
- Informieren Sie sich über die Social-Media-Richtlinien zum Melden von Online-Verhalten
- Stellen Sie sicher, dass jüngere Kinder beim Online-Spielen nicht isoliert werden.
- Sprechen Sie mit Ihren Kindern über ihre Online-Aktivitäten.
3. Einige Links, Downloads und Websites sind problematisch
Cyberkriminelle wissen, dass Kinder an kostenloser Software, Musik oder Spielen interessiert sind. Und dass sie eher geneigt sind, Links und E-Mail-Anhängen zu vertrauen.
Was Ihr Kind wissen muss
- Klicken Sie nicht auf Links, die auf dem Bildschirm erscheinen.
- Greifen Sie nur auf verifizierte Websites zu
So können Sie Ihren Kindern helfen
- Installieren Sie eine legitime Sicherheitssuite, die unsichere Links auf allen Geräten blockiert.
- Aktualisieren Sie Ihre Internetsoftware regelmäßig, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
- Ändern Sie Passwörter häufig und verwenden Sie einen Passwort-Tresor.
Was im Netz geteilt wird, bleibt für immer online
So wie das Internet gestrickt ist, kann nichts dauerhaft daraus entfernt werden. Es bleiben immer Artefakte der Daten zurück, wie eine Art Brotkrümel. Dass Daten länger gespeichert werden als geplant, liegt oft auch an den Menschen. Wenn Ihr Kind ein Bild, eine Nachricht oder andere Daten an jemanden sendet, hat diese Person immer die Möglichkeit, sie zu speichern. Die Geräte Ihres Kindes können sogar mithilfe von Spionageprogrammen oder Man-in-the-Middle-Angriffen abgehört werden.
Was Ihr Kind wissen muss
- Geben Sie online niemals etwas weiter, was Sie nicht auch persönlich mitteilen würden – weder über sich selbst noch über jemand anderen.
- Üben Sie sich immer in Freundlichkeit. Alles, was im Internet gesagt wird, ist für immer.
- Sogar Apps zum Löschen von Zeiträumen (Snapchat) werden weiterhin auf einem Server gespeichert.
So können Sie Ihren Kindern helfen
- Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder mit Ihnen über alles reden können – sogar über den Kauf von Apps, wenn sie eine Nachricht über ein Werbegeschenk oder von einem Fremden erhalten haben.
- Aktivieren Sie die Internetsicherheit für Kindergeräte.
Anleitung: 6 Möglichkeiten, mit Ihren Kindern über Internetsicherheit zu sprechen
Letztendlich müssen Sie Ihrem Kind das Thema Online-Bedrohungen verständlich machen. Für Kinder und Jugendliche steckt das Internet voller Risiken, aber Eltern können ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen zu ihrer eigenen Sicherheit zu treffen.
Wir haben hier sechs Möglichkeiten für Sie zusammengestellt, wie Sie das Thema Internetsicherheit gegenüber Ihren Kindern ansprechen können.
1. Grundregeln festlegen
Bevor Sie Ihren Kindern einen Computer oder ein mobiles Gerät in die Hand geben, sollten Sie – in altersgerechter Form – mit ihnen klären, was sie damit tun dürfen und was nicht.
- Begrenzen Sie die Bildschirmzeit . Wenn die Online-Zeit begrenzt ist, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass Kinder in unerwünschte Bereiche des Internets abdriften.
- Sorgen Sie für eine offene Kommunikation über Ihre Aktivitäten – dazu sollte auch der Beitritt zu neuen Plattformen, das Ansehen beunruhigender Inhalte oder das Teilen von Informationen gehören.
- Zeigen Sie immer Freundlichkeit und Respekt - Kinder sollten der Anonymität des Internets nicht erliegen und andere so behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten.
2. Sprechen Sie darüber, wie und warum Sie die Online-Nutzung Ihrer Kinder überwachen
Wenn Kinder älter und in sozialen Netzwerken aktiv werden, sollten Sie im Auge behalten, was sie posten und warum Sie das tun. Selbst Teenager sind sich der langfristigen Wirkung ihrer Beiträge nicht bewusst, und dass das Internet nie vergisst. Ihre Kinder müssen verstehen, dass die Überwachung aus Sorge um sie geschieht, und nicht um sie zu ärgern.
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Art der Kontrolle zu Konflikten führt, sollten Sie bereit sein, etwas Anderes auszuprobieren. Erinnern Sie Ihre Kinder daran, dass Ihnen ihre Sicherheit am Herzen liegt, aber schrecken Sie auch nicht davor zurück, ihnen mit zunehmendem Alter mehr Freiheit zu lassen.
Für die Internetsicherheit von Teenagern bietet Kindersicherungssoftware wie Kaspersky Safe Kids eine einfache Lösung zum Überwachen und Verwalten der Online-Aktivitäten Ihrer Kinder.
Erziehen Sie Ihre Kinder zur Selbständigkeit
Zeigen Sie Ihren Kindern, dass sie im Internet aktiv werden können, indem Sie ihnen erklären, wie sie die Datenschutz-, Melde- und Sperrfunktionen auf den von ihnen besuchten Webseiten einsetzen können.
Ältere Kinder wissen eventuell mehr über die Online-Welt als Sie. Erklären Sie sie zu Experten und lassen Sie sich von ihnen die Sicherheitsmerkmale der Webseiten zeigen, die sie besuchen.
Reden Sie darüber, was in seinem Leben gerade passiert
Ein offenes Ohr ist für viele Bereiche der Kindererziehung wichtig – auch und vor allem im Zusammenhang mit Internetsicherheit. Cybermobbing ist kein bisschen weniger schlimm, als im realen Leben gehänselt zu werden. Kinder sprechen häufig nicht darüber, weil sie befürchten, Ärger zu bekommen oder nicht mehr ins Internet zu dürfen. Machen Sie deutlich, dass Sie sich für alle Bereiche ihres Lebens interessieren. Ihre Kinder sollten wissen, dass sie mit jedem Problem zu Ihnen kommen können. Sprechen Sie regelmäßig mit Ihnen und hören Sie aufmerksam zu, damit Ihre Kinder wissen, dass Sie immer für sie da sind, ganz gleich, was passiert.
5. Beziehen Sie Kinder in die Entscheidungsfindung ein
Fragen Sie sie, was sie von dem halten, was sie online sehen, und ob es unter Umständen gefährlich sein könnte. Hören Sie sich an, warum sie eventuell anderer Meinung sind, und setzen Sie sich mit ihren Argumenten auseinander. Selbst wenn sie ihnen nicht schmecken, halten sich Kinder eher an Regeln, wenn sie an deren Aufstellung beteiligt waren.
6. Vergiss das Positive nicht
Zu wissen, wie man mit seinen Kindern über die Gefahren des Internets spricht, ist ein Aspekt, aber es ist auch wichtig, ihnen die positiven Aspekte aufzuzeigen. Legen Sie den Grundstein für einen verantwortungsbewussten Umgang, indem Sie über den Nutzen des Internets bei Schularbeiten und persönlichen Interessen sprechen. Kinder folgen dem Beispiel ihrer Eltern, manchmal offenkundig und manchmal im Verborgenen. Was den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet angeht, sollten Sie daher mit gutem Beispiel vorangehen, statt nur Regeln und Verbote auszusprechen.
Tipps für mehr Internetsicherheit von Kindern – wichtige Ratschläge für Eltern
Kinder wachsen heute in einer Welt auf, die stark auf das Internet fokussiert ist. Es lässt sich nicht vermeiden, dass Kinder irgendwann mit dem Internet und allem, was digital ist, in Berührung kommen. Aber Sie können sie schützen und die Risiken auf ein Minimum reduzieren, indem Sie ihnen die Grundlagen der Internetsicherheit vermitteln. Alles beginnt mit der richtigen Strategie, und die folgenden Tipps können dabei helfen.
Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Empfehlungen zum Schutz von Kindern im Internet:
- Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die potenziellen Gefahren des Internets.
- Versuchen Sie, die Computernutzung als Familienaktivität zu gestalten.
- Überzeugen Sie Ihre Kinder davon, Ihnen von Online-Erlebnissen zu berichten, die sie geärgert oder durch die sie sich unwohl gefühlt haben.
Schränken Sie die Inhalte ein, auf die es über den Computer zugreifen kann:
- Viele Internet-Sicherheitslösungen bieten Optionen hierfür
- Moderne Webbrowser können spezielle Plugins verwenden, die unangemessene Inhalte blockieren
Stellen Sie Leitlinien auf, die eindeutig regeln, was Ihr Kind im Internet tun darf und was nicht. Teilen Sie ihm beispielsweise mit, ob es online folgende Aktionen durchführen darf:
- Registrierung in sozialen Netzwerken oder auf anderen Webseiten
- Online-Einkäufe
- Musik-, Video- oder Programm-Downloads
- Nutzung von Instant Messengers
- Besuch von Chatrooms
- Wenn Ihr Kind Instant Messaging nutzen und/oder Chatrooms besuchen darf, sollten Sie ihm erklären, dass es gefährlich ist, mit Fremden zu schreiben, die sie nicht kennen und denen sie nicht vertrauen.
Laden Sie immer die neuesten Sicherheits-Patches und -Updates herunter und installieren Sie sie, sobald sie verfügbar sind. Dazu gehören Ihre Betriebssysteme, Apps und alle weiteren Softwareprogramme.
Installieren Sie ein leistungsstarkes Antivirenprodukt , das alle Computer und Mobilgeräte Ihrer Familie vor Schadprogrammen und Hackern schützen kann. Viele Internet-Sicherheitslösungen kombinieren Virenschutz- und fortschrittliche Kindersicherungsfunktionen, mit denen Sie das Online-Leben Ihrer Kinder einfacher schützen können. Die folgenden Funktionen sollten enthalten sein:
- Malware-Schutz
- Spam-Filter
- Phishing-Schutz
- Kindersicherung
- Echtzeit-Überwachung des Surfverhaltens
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