Für die „Story of the Year“ haben die Kaspersky-Experten die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Cybersicherheitslandschaft analysiert [1]. Im Fokus steht ihr Einsatz durch Cyberkriminelle, aber auch wie man sie im Bereich Cybersicherheit einsetzen kann. Die Analyse ist Teil des Kaspersky Security Bulletin, einer jährlichen Reihe von Vorhersagen und analytischen Reports im Bereich der Cybersicherheit.
Egal, ob Bildbearbeitung oder das Schreiben von Essays – Künstliche Intelligenz hat sich rasend schnell im vergangenen Jahr 2023 entwickelt und verbreitet. Allerdings ist auch die Hälfte (47 Prozent) der Bundesbürger in Deutschland über den Einzug von KI ins alltägliche Leben besorgt [2]. Eng verknüpft mit KI-gestützten Large Language Models (LLMs) ist die Frage nach Cybersicherheit und Datenschutz. Die Experten von Kaspersky stellen daher ihre Prognosen im Bereich Künstliche Intelligenz für das Jahr 2024 vor.
„Künstliche Intelligenz in der Cybersicherheit ist ein zweischneidiges Schwert. Ihre Anpassungsfähigkeit stärkt zwar die Cyberabwehr und bietet einen proaktiven Schutz gegen sich weiterentwickelnde Bedrohungen. Allerdings birgt dieselbe Dynamik auch Risiken, denn Cyberkriminelle nutzen sie für raffiniertere Angriffe. Die richtige Balance zu finden, die einen verantwortungsvollen Einsatz gewährleistet, ohne übermäßig sensible Daten weiterzugeben, ist entscheidend, um unseren digitalen Raum zu schützen“, kommentiert Vladislav Tushkanov, Sicherheitsexperte bei Kaspersky.
Weitere Informationen zu KI in der Cybersicherheit sind verfügbar unter https://securelist.com/story-of-the-year-2023-ai-impact-on-cybersecurity/111341/
[1] https://securelist.com/story-of-the-year-2023-ai-impact-on-cybersecurity/111341/
[2] Im Auftrag von Kaspersky befragte Arlington Research im November und Dezember 2023 insgesamt 5.500 Menschen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und den Niederlanden; 1.000 der Befragte stammten aus Deutschland.