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Wie eine Studie von Kaspersky Lab und B2B International [1] zeigt, denkt die Hälfte der befragten deutschen Internetnutzer (50 Prozent), dass es sicherer sei, seine Bankgeschäfte traditionell am Schalter durchzuführen als Online-Banking zu nutzen. Trotz dieser Bedenken erledigen die meisten Nutzer (88 Prozent) ihre Zahlungen online. Allerdings achten viele dabei nicht auf grundlegende Sicherheitsmaßnahmen und setzen so ihr Geld einem Risiko aus.

Am einfachsten erhalten Cyberkriminelle Zugang zu einem Online-Bankkonto, wenn sie sich als Inhaber des Kontos ausgeben. Dies gelingt, indem sie etwa Informationen über das Konto sammeln, zum Beispiel über eine Phishing-Seite, die der Bank täuschend ähnlich sieht, auf der Nutzer unwissentlich Benutzernamen und Passwort eingeben. Cyberkriminelle greifen Zugangsdaten auch mit Hilfe von Banking-Trojanern ab, wenn Nutzer sich auf der offiziellen Seite ihrer Bank anmelden. Sowohl Computer als auch mobile Geräte sind auf diese Weise angreifbar.

Die Umfrage zeigt, dass sich mehr als ein Drittel der deutschen Nutzer (36 Prozent) bei Online-Transaktionen angreifbar fühlt. Außerdem denken 60 Prozent der Befragten, dass Offline-Zahlungen verlässlicher sind als Online-Banking und 50 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Offline-Banking sicherer sei.

Trotz dieser Bedenken führt die Mehrheit der Internetnutzer Online-Zahlungen durch: 71 Prozent der Befragten verwenden ihren Computer oder Laptop für Online-Banking, 22 Prozent das Tablet und 22 Prozent das Smartphone für finanzielle Transaktionen. Die Studie zeigt allerdings auch, dass einer von fünf Nutzern keine besonderen Schutzmaßnahmen bei Passwörtern für sensible Accounts wie etwa Finanz-Services und Online-Bezahlplattformen ergreift.

“„Wenn Kunden sich für klassisches Banking am Schalter entscheiden, um sich vor Internetbetrug zu schützen, erschwert das die Einführung von Online- und mobilen Zahlungssystemen. Gleichzeitig existieren bei Nutzern von Online- und mobilen Zahlungssystemen permanente Sicherheitsbedenken, da sie möglicherweise ihr Geld einem unnötigen Risiko aussetzen“, sagt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Es ist daher erforderlich, dass Banken in Technologien investieren, die ihren Kunden ein sicheres Online-Banking-Umfeld ermöglichen.“

Neben dem Schutz des Endkunden mit entsprechender Software [2], bietet Kaspersky Lab ebenfalls effektive Lösungen für Banken, etwa Kaspersky Fraud Prevention [3]. Diese vielschichtige Schutzplattform wurde speziell für die Bedürfnisse von Banken entworfen. Kaspersky Fraud Prevention schützt Finanzdaten auf den Geräten der Kunden, stärkt so die Nutzerbindung und erspart den Banken die Untersuchung von Vorfällen, das Zahlen von Entschädigungen und die Widerherstellung der Reputation nach einem Sicherheitsvorfall. Die Plattform ist für zahlreiche Betriebssysteme geeignet, egal ob Windows PC, Mac, Windows Phone, Android oder iOS.


[1] Die Umfrage wurde von Kaspersky Lab beauftragt und von B2B International im Jahr 2014 durchgeführt. Dabei wurden weltweit insgesamt 11.135 Nutzer aus 23 unterschiedlichen Ländern befragt, darunter 2.821 aus Europa und 405 aus Deutschland. Mehr zur Umfrage ist unter dem folgenden Link abrufbar: http://media.kaspersky.com/en/Kaspersky_Lab_Consumer_Security_Risks_Survey_2014_ENG.pdf

[2]http://www.kaspersky.com/de/total-security-multi-device-1
[3] Kaspersky Fraud Prevention: http://www.kaspersky.com/de/business-security/fraud-prevention

Nützliche Links:

Online-Banking: Ein Drittel der deutschen Internutzer fühlt sich nicht sicher

Wie eine Studie von Kaspersky Lab und B2B International [1] zeigt, denkt die Hälfte der befragten deutschen Internetnutzer (50 Prozent), dass es sicherer sei, seine Bankgeschäfte traditionell am Schalter durchzuführen als Online-Banking zu nutzen
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