Bewertung der Cyber-Resilienz in der Lieferkette mit dem Cyber Capacity Building Program von Kaspersky

Kaspersky treibt seine Globale Transparenzinitiative [1] mit der Einführung des Cyber Capacity Building Program [2] und der virtuellen Verfügbarkeit seiner Dienste in den Transparenzzentren [3] weiter voran. Das neue Schulungsprogramm befähigt Unternehmen, Regierungsorganisationen und akademische Einrichtungen, die Sicherheit vorhandener IT-Infrastrukturen und Produkte selbst zu bewerten. Der Fernzugang zu den Transparenzzentren von Kaspersky ermöglicht darüber hinaus einen kontinuierlichen Zugriff auf alle relevanten Informationen zu den internen Sicherheitspraktiken und Technologien des Unternehmens.

Da die Digitalisierung immer weiter voranschreitet, ist eine robuste IT-Infrastruktur für die reibungslose Integration und den Betrieb verschiedener Software- und Hardware-Plattformen sowie für die Effizienz deren Betriebs von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig kann diese verschiedenen Cybersicherheits-Risiken ausgesetzt sein, dies macht eine grundlegende digitale Widerstandsfähigkeit von Unternehmen, Organisationen und akademischen Einrichtungen in diesem Bereich notwendig. Als Teil globaler Lieferketten und/oder kritischer Netzwerke können verschiedene Komponenten der IT-Infrastruktur beeinträchtigt werden und in der Folge der öffentlichen Sicherheit sowie dem wirtschaftlichen und sozialen Wohlergehen schaden. Allerdings gibt es Möglichkeiten, wie Unternehmen und Organisationen die Sicherheit und Integrität dieser Elemente bewerten und gewährleisten können.

Trainings zur Bewertung der Produktsicherheit

Um Unternehmen genau dabei zu unterstützen, hat Kaspersky das Cyber Capacity Building Program mit dedizierten Schulungen zur Bewertung der Sicherheit eingesetzter Produkte entwickelt. Das Programm steht in Online- und Offline-Formaten zur Verfügung und soll Unternehmen, Regierungsorganisationen und Hochschulen dabei unterstützen, praktische Tools zu entwickeln und Kenntnisse zur Sicherheitsbewertungen aufzubauen. Nur so können diese die Sicherheit und Integrität von Anwendungen Dritter gewährleisten, die in ihre IT-Infrastrukturen und Netzwerke integriert sind. Dadurch können sie Cybersicherheitsrisiken erkennen, behandeln und sie entschärfen.

„Mit der Eröffnung unserer Transparenzzentren haben wir eine breite Palette an Möglichkeiten zur Bewertung der Sicherheit unserer Produkte entwickelt. Dabei stellten wir fest, dass es nicht ausreicht, lediglich die Bereitschaft eines Unternehmens zu kommunizieren, seinen Quellcode für eine Überprüfung zur Verfügung zu stellen“, betont Oleg Abdurashitov, Head of Public Affairs bei Kaspersky. „Partner benötigen darüber hinaus auch ein gewisses Maß an spezifischem IT-Sicherheitswissen, um eine qualitative Bewertung durchführen zu können und umfassende Kenntnis darüber, was im Rahmen der Transparenzpolitik von Kaspersky angeboten wird. Unser Cyber Capacity Building-Program ermöglicht es Organisationen – sowohl Unternehmen und Regierungen als auch akademischen Einrichtungen – die notwendigen Fähigkeiten für eine angemessene Sicherheitsbewertung der von ihnen verwendeten Produkte zu erlangen und so zur Verbesserung der Cyber-Resilienz ihrer eigenen Netzwerke beizutragen“.

Das Programm erfordert Grundkenntnisse des Softwareentwicklungs-Lebenszyklus, der Programmierung und der Informationssicherheit. Die Schulung bietet Organisationen eine Einführung in die Bewertung der Produktsicherheit und des Threat Modellings sowie in die Überprüfung des Quellcodes und des Schwachstellenmanagements. Die Teilnahme am Pilotprogramm ist kostenlos und wird im dritten Quartal 2020 erstmals für Regierungsorganisationen und akademische Einrichtungen angeboten. Anschließend wird die Schulung auch für Unternehmen und weitere Interessensvertreter verfügbar sein.

Transparenz aus der Ferne

Angesichts der derzeitigen Situation von Isolierung und sozialer Distanzierung muss dennoch sichergestellt sein, dass wichtige Dienstleistungen nicht durch physische Beschränkungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Verfügbarkeit der Transparenzzentren von Kaspersky für Kunden, Partner und Interessenten stellt hierbei keine Ausnahme dar. Um weiterhin Zugang zu Informationen über die internen Sicherheitspraktiken und -technologien des Unternehmens zu bieten, ist deshalb jetzt der Fernzugriff auf alle Dienstleistungen der Transparenzzentren über die sogenannte „Blue-Piste“-Prüfungsoption möglich. Diese Option ist ideal, um sich sowohl mit den technischen Verfahren des Unternehmens als auch mit den Datenschutzstandards vertraut zu machen.

Dieser Service wird den Partnern von Kaspersky ermöglichen, sich auch weiterhin einen umfassenden Überblick über Best-Practises des Unternehmens im Bereich Sicherheit und Transparenz sowie über seine Produkte und Dienstleistungen zu verschaffen. Sicherheitsexperten von Kaspersky stehen darüber hinaus für alle Fragen zu den Datenverarbeitungspraktiken des Unternehmens und der Funktionsweise der angebotenen Lösungen zur Verfügung. Des Weiteren werden remote Live-Demos zur Überprüfung des Quellcodes angeboten. Die „Blue-Piste“-Prüfungsoption kann direkt über die Website [5] angefragt werden [4].

Weitere Informationen zur Globalen Transparenzinitiative von Kaspersky sind verfügbar unter https://www.kaspersky.de/about/transparency

[1] https://www.kaspersky.de/about/transparency

[2] https://www.kaspersky.com/capacity-building

[3] http://www.kaspersky.com/transparency-center-offices

[4] https://www.kaspersky.com/transparency-center-offices

Nützliche Links:

• Die Globale Transparenz-Initiative von Kaspersky: https://www.kaspersky.de/about/transparency
• Cyber Capacity Building Program von Kaspersky: https://www.kaspersky.com/capacity-building

Über Kaspersky

Kaspersky ist ein internationales Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnde Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 250.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter http://www.kaspersky.de/