Kevin Trapp von der Eintracht im Kaspersky-Tech-Chat

Wie kam Kevin Trapp zum Fußball und wie wichtig sind ihm Smartphone und Internet? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der Torhüter der Eintracht in unserem Tech-Chat.

Kevin Trapp Eintracht Frankfurt

Die Fußball Saison 2019 -2020 ist schon wieder vorbei und somit endet eine Saison, die anders als alle vorherigen war. Nach einer langen Unterbrechung durch die Covid-19 Pandemie, rollte erst ab Mitte Mai der Ball wieder und die Spiele mussten leider ohne Fans stattfinden; was auch für die Spieler sehr ungewohnt war.

Für Kevin Trapp war diese Saison nicht einfach. Nach seinem Wechsel zur Eintracht im letzten Sommer verletzte er sich an der Schulter und fiel bis Ende des Jahres aus. Nachdem er dann einige Wochen endlich wieder zwischen den Pfosten stand, brach das Corona-Virus aus und legte den Spielbetrieb lahm.

In unserer neuen Serie TECH-CHAT haben wir uns mit Kevin Trapp unterhalten.

 

Hallo Kevin,

viele Kinder und Jugendliche träumen von einer Karriere als Fußball-Profi. War das bei Dir auch so oder hattest Du anfangs einen anderen Traumberuf?

Schon als kleines Kind war ich von Fußball begeistert und recht schnell habe ich mir eine Karriere als Profi erträumt und gewünscht. Ich hatte Glück und bin sehr froh, dass das auch geklappt hat.

 

Der Fußball hat sich in den letzten Jahren verändert, da u.a. immer mehr technische Unterstützung einzieht wie z.B. der Videoschiedsrichter. Ein Schlagwort wäre auch Künstliche Intelligenz. Laut einer repräsentativen Umfrage von Kaspersky unter 1.000 befragten 16- bis 30-Jährigen in Deutschland befürwortet fast die Hälfte 44,6 Prozent) die Aussage: „Der Videobeweis (VAR) ist erst der Anfang. Die Entscheidungen des Schiedsrichters werden in Zukunft zunehmend über moderne Technologien wie KI unterstützt werden“. Könntest Du Dir vorstellen, dass Fußballspiele in naher Zukunft von einer Künstlichen Intelligenz geleitet werden und wie denkst Du persönlich darüber?

Ich kann mir vorstellen, dass Künstliche Intelligenz vor allem beim Thema Videoschiedsrichter (VAR) weiterhelfen kann und zusätzlich noch bestimmte Abläufe verbessern könnte.

 

Neben Fußball auf dem Rasen sind viele auch mit dem Gaming-Controller aktiv. Die Eintracht hat ja auch ein eigenes E-Sports Team. Spielst Du ab und an Videospiele in Deiner Freizeit und wenn ja, welche?

Gaming ist natürlich auch im Mannschaftskreis beliebt, weshalb wir ab und zu auch gemeinsam Videospiele spielen. Ein bestimmtes gibt es da aber nicht.

 

kevin trappOb Videoanruf, Streaming oder auch der virtuelle Kontakt zu Bekannten und Freunden via Social Media, die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig zwischenzeitlich digitale Möglichkeiten für die Kommunikation, für den Austausch und für unsere Leben allgemein in vielen Bereichen sind. Eintracht Frankfurt ist ja auch beim Thema Digitalisierung ein großer Vorreiter und möchte zum digitalsten Bundesligisten werden . Ohne welches technische Gerät könntest Du nicht leben?


Ganz klar mein Smartphone! Ich bin sehr viel unterwegs und habe Bekannte auf der ganzen Welt. Mit meinen Smartphone kann ich somit immer in Kontakt bleiben. 

 

Letztes Jahr feierte das Internet seinen 50. Geburtstag. Was bedeutet es für Dich und für was nutzt Du es am häufigsten?

Ein Leben ohne Internet ist mittlerweile kaum vorstellbar. Für mich ist es eine großartige Möglichkeit, um mich jederzeit über verschiedensten Themen informieren zu können.

 

Das Internet birgt natürlich auch Gefahren. So wurden z.B. bei jedem Vierten bereits private oder geheime Daten gestohlen oder auch missbraucht. Wie schützt Du Deine Daten und Deine Privatsphäre im Internet?

Das Thema Passwort-Sicherheit ist mir sehr wichtig. Dabei achte ich darauf, dass ich sie regelmäßig ändere und vor allem, dass sie auch wirklich sicher sind. Ansonsten sollte man natürlich immer darauf achten, was man von sich Preis gibt.

 

Wir bedanken uns für Deine Zeit Kevin und wünschen Dir eine erholsame Sommerpause und bleib vor allem gesund.

 

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