Reinhard Brandl, MdB, besucht die Deutschland-Zentrale von Kaspersky

Bei einem Besuch der Deutschland-Zentrale von Kaspersky informierte sich Dr. Reinhard Brandl über die Aktivitäten in Deutschland und Europa und erhielt Ein- und Ausblicke zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Cyberraum.

Brandl

Dr. Reinhard Brandl, MdB, direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis Ingolstadt (CSU) besuchte gestern die Deutschland-Zentrale des internationalen Cybersicherheitsunternehmens Kaspersky in Ingolstadt. Begrüßt wurde er von Christian Milde, seit Anfang Januar General Manager DACH (Deutschland/Österreich/Schweiz) des Unternehmens. Brandl informierte sich über die Aktivitäten des Unternehmens in Deutschland und Europa und erhielt Ein- und Ausblicke zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Cyberraum. Als weiteres Thema stand die Globale Transparenzinitiative von Kaspersky auf der Agenda.

Informationen zur aktuellen IT-Sicherheitslage gab Christian Funk, der das Global Research & Analysis Team (GReAT) von Kaspersky in der DACH-Region leitet. GReAT ist eine Elite-Gruppe von Sicherheitsexperten, die auf der ganzen Welt zum Thema Cybersicherheit tätig ist und führende Informationen und Forschungsergebnisse zu Bedrohungen liefert. Das Team ist bekannt für die Entdeckung und Aufdeckung einiger der weltweit raffiniertesten Bedrohungen, darunter Cyberspionage- und Cybersabotage. Das GReAT-Team veröffentlicht regelmäßig Berichte, Analysen und Prognosen, etwa zu Fragen der Sicherheit vernetzter industrieller Systeme, im Gesundheitswesen, im Finanzbereich oder bei neuen Technologien wie 5G.

Jochen Michels, Head of Public Affairs Europa bei Kaspersky berichtete über die Globale Transparenzinitiative von Kaspersky. Unter dem Dach dieser Initiative hat Kaspersky in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz und zur Stärkung des Vertrauens in seine Produkte, Lösungen und Services ergriffen. So können Unternehmen, Regulierungs- und Regierungsbehörden den Quellcode der Software, von Softwareupdates und der Regeln zur Bedrohungserkennung in Transparenzzentren überprüfen. In der IT-Sicherheitsbranche setzt Kaspersky damit Maßstäbe. Zudem hat Kaspersky verschiedene unabhängige externe Überprüfungen und Zertifizierungen durchlaufen, zuletzt die ISO/IEC 27001:2013-Zertifizierung durch den TÜV Austria.

In der Diskussion wurde eines besonders deutlich: IT-Sicherheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Dr. Reinhard Brandl: „Es freut mich, dass mit Kaspersky ein Unternehmen aus meinem Wahlkreis wichtige Beiträge zur Stärkung der IT- und Cybersicherheit in Deutschland und Europa leistet. Dass sich Kaspersky mit seiner Expertise in bedeutende Initiativen in Deutschland wie die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ins Leben gerufene „Allianz für Cybersicherheit“ oder die Initiative „Deutschland sicher im Netz“ einbringt, zeigt, dass das Unternehmen die Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für Cybersicherheit bei Bürgen, Verwaltungen und Unternehmen, insbesondere dem Mittelstand, ernst nimmt.“ Und auch von dem Expertenwissen zeigte sich Brandl beeindruckt: „Heute habe ich neue Erkenntnisse aus der Forschungs- und Analyse-Arbeit des Unternehmens am Standort Ingolstadt und weltweit aufnehmen können.

Christian Milde machte deutlich, wie wichtig der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ist: „Kein Akteur kann den Herausforderungen der Cybersicherheit alleine begegnen. Im gegenseitigen Austausch können passende Strategien und Lösungen entwickelt werden.“ Zudem weist der Kaspersky-Manager auf die internationale Dimension von Cybersicherheit hin: „Cyberkriminalität kennt keine Grenzen. Als Partner von Interpol und Europol tragen wir zum Beispiel dazu bei, gegen Online-Kriminalität vorzugehen.“ Und auch eines sei wichtig, betont Milde: „Die Digitalisierung bringt neue Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft. Mit unseren Angeboten wollen wir eine sichere Digitalisierung ermöglichen, etwa durch unsere Lösungen zur Absicherung vernetzter Industrieanlagen, kritischer Infrastrukturen oder Einrichtungen des Gesundheitswesens, aber auch durch Threat Intelligence und diverse Services.

v.l. Christian Funk, Jochen Michels, Dr. Reinhard Brandl, Christian Milde, Marco Preuss

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