Kaspersky begleitet den Safer Internet Day 2022 mit der Informationsplattform #ShareAware Hub und diskutiert mit Bitkom-Experten zum Thema digitales Ich
Egal ob Schule, Job oder soziale Kontakte: die zunehmend online verbrachte Zeit bringt Herausforderungen für Verbraucher mit sich – insbesondere was IT-Sicherheit und Datenschutz anbelangt. Anlässlich des Safer Internet Day (SID) [1] am 8. Februar 2022 unterstützt Kaspersky Eltern und Kinder über seinen #ShareAware Hub [2] mit hilfreichen Tipps und Tricks für mehr Online-Sicherheit.
Inzwischen wird jährlich im Februar in etwa 200 Ländern weltweit der Safer Internet Day gefeiert. Unter dem diesjährigen internationalen Motto „Together for a better internet“ steht vor allem die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Internet sowie die aktive Förderung eines bewussten Umgangs mit dem Thema Datensicherheit im Fokus.
Wie stark das Thema „Digitale Gewohnheiten“ den Alltag von Familien prägt, zeigen die Ergebnisse einer Studie aus 2021 von Kaspersky [3]: Laut 39 Prozent der befragten Eltern in Europa erhalten Kinder das erste digitale Gerät bereits im Alter von sieben Jahren oder jünger. Sieben von zehn Kindern in Europa verbringen damit mehr als zwei Stunden pro Tag, etwa ein Fünftel sogar mehr als fünf Stunden.
Wie groß der Einfluss von Eltern auf Kinder hinsichtlich der Digitalnutzung ist, zeigt die Kaspersky-Studie: Kinder, deren Eltern beim Essen nicht auf Smartphone und Co. verzichten können, widmen sich elektronischen Geräten pro Tag 39 Minuten länger als Kinder, deren Eltern darauf verzichten. Wenn Eltern des Öfteren laute Telefonate in der Öffentlichkeit führen, ergibt das bei Kindern 53 Minuten mehr als bei Kindern, deren Eltern dies nicht tun. Während fast alle Eltern die Gerätenutzung ihres Nachwuchses regulieren möchten, bekennt dabei eine deutliche Mehrheit (61 Prozent) der Befragten im Umgang mit digitalen Geräten selbst nicht immer vorbildlich zu sein und sich an die den eigenen Kindern gesetzten Regeln auch selbst zu halten.
„Angesichts steigender Online-Zeit und der hohen Relevanz von Social Media, vor allem in jüngeren Altersgruppen, möchten wir mit unserem Kaspersky #ShareAware Hub einen Ort im Netz bieten, an dem Familien sich gemeinsam und auf spielerische Weise mit dem Thema Cybersicherheit und Datenschutz auseinandersetzen können. So können beispielsweise über ein Quiz Einsichten in die eigenen Digital-Gewohnheiten gewonnen werden“, so Anne Mickler, Pressesprecherin bei Kaspersky.
„Fast Drei Fünftel aller Internetnutzenden gehen zu nachlässig mit Schutzvorkehrungen bei Onlinediensten um. Dies erfordert zusätzliche Aufmerksamkeit – für Schüler:innen und Schüler sowie auch für Eltern und Familien im Netz. Es geht darum, bestehende Hilfsangebote und Infrastrukturen für digitale Aufklärung wie DigiBitS im Schulbereich jetzt deutlich zu stärken und auszubauen“, sagt Dr. Michael Littger, Geschäftsführer von Deutschland sicher im Netz e.V.
Kaspersky Hub unterstützt Familie bei einem bewussten Umgang mit Geräten, Social Media und Co.
Folgende Empfehlungen der Sicherheits-Experten von Kaspersky können erste Anhaltspunkte für Eltern sein, um für sich selbst und ihre Kinder eine effektivere Online-Sicherheit und einen höheren Datenschutz zu erreichen:
- Nachwuchs von Beginn an begleiten: Je früher Kinder online gehen, desto stärker müssen sie dabei von ihren Eltern begleitet werden. So lässt sich am besten rechtzeitig und beispielhaft erklären, wo im Internet überall Gefahren lauern, und warum man bestimmte Dinge wie persönliche Daten besser nicht preisgibt. Entsprechende Lernkinderbücher wie ‚Midori Kuma und ein ganz besonderes Rennen‘ [4] führt Kinder spielerisch an cybersicherheitsrelevante Themen heran.
- Soziale Medien mit Augenmaß nutzen: Für Eltern wie Kinder gilt die goldene Regel „Vor dem Posten Kopf einschalten“. Vor der Veröffentlichung also daran denken, wer alles Zugriff auf geteilte Information haben könnte und welcher Eindruck damit hinterlassen wird.
- Grenzen setzen: Kinder brauchen Struktur. Dazu gehört auch das Setzen altersgerechter Grenzen für den Umgang mit digitalen Geräten, zeitlich wie auch inhaltlich. Die Installation einer Kindersicherungssoftware wie Kaspersky Safe Kids [5] leistet hier wertvolle Unterstützung.
- Selbst Vorbild sein: Regeln sind nur insoweit sinnvoll, wie sich alle daranhalten; das gilt auch für die erwachsenen Familienmitglieder.
- Online ist nicht das ganze Leben: Wenn Fernunterricht oder Home-Office zur Daueranstrengung werden, ist es besonders wichtig, sich Offline-Pausen zu gönnen – ab Besten gemeinsam mit der Familie und mit Bewegung an der frischen Luft. Das macht den Kopf frei und sorgt für Entspannung.
Auf dem Kaspersky #ShareAware Hub finden Familien viele weitere Tipps und praktische Informationen zum Thema Soziale Medien und Datenschutz. So können Eltern wie Kinder nachlesen, welches Verhalten maßvolle Internet-Nutzung unterstützt [6] und wie sich Fernunterricht besser gestalten lässt [7]. Oder wie man Soziale Medien wie TikTok für Lernzwecke verwenden kann [8], seine eigene Social Media Nutzung einschränkt [9] und sich vor klassischen Cybergefahren wie Phishing schützen kann [10].
Beim Quiz [11] lässt sich herauszufinden, ob man online eher der Typ „Offliner“ oder der „Luftig lockere Teiler“ ist; im Anschluss werden individuelle Empfehlungen für die Nutzung digitaler Medien gegeben.
Kaspersky unterstützt Safer Internet Day 2022 am 8. Februar
Kaspersky beteiligt sich beim diesjährigen Safer Internet Day 2022, der am 8. Februar vom Bitkom-Kompetenzbereich Sicherheit gemeinsam mit der Allianz für Cybersicherheit von 12.00 bis 15.30 Uhr als öffentliches Digitalevent veranstaltet wird [12]. Unter dem Motto „Cybersicherheit & ich – was ist, was kommt und was tun? Die Rolle und Relevanz des Verhaltens von Privatpersonen und Mitarbeitenden im Cyberraum“ diskutieren Stephan Gerling, Senior Security Researcher im ICS CERT bei Kaspersky, und Jochen Michels, Head of Public Affairs Europe bei Kaspersky, mit Experten des Landeskriminalamts NRW, der Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN) und der HISolutions AG. Die Teilnahme ist kostenlos.
Den Kaspersky #ShareAware Hub findet man unter: https://www.kaspersky.de/blog/shareaware-hub/
[1] https://www.saferinternetday.org/
[2] https://www.kaspersky.de/blog/shareaware-hub/
[3] Für die Studie wurden im September 2021 mehr als 11.000 Eltern mit Kindern im Alter von sieben bis zwölf Jahren befragt, jeweils rund 1.000 davon in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und 500 in Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ägypten, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Peru, Russland, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Türkei, VAE und USA.
[4] https://www.kaspersky.com/acq/midorikuma/de/
[5] https://www.kaspersky.de/safe-kids
[6] https://www.kaspersky.de/blog/top-digital-habits-2021/27695/
[7] https://www.kaspersky.de/blog/tips-for-students-2021/27795/
[8] https://www.kaspersky.de/blog/educational-content-on-tiktok/25199/
[9] https://www.kaspersky.de/blog/8-steps-to-freedom-from-social-media/27617/
[10] https://www.kaspersky.de/blog/how-to-protect-yourself-from-phishing/27535/
[11] https://www.kaspersky.de/blog/shareaware-quiz/
[12] https://www.bitkom.org/sites/default/files/2022-01/20.01.22-agenda-safer-internet-day-2022.pdf
Nützliche Links:
- Kaspersky #ShareAware Hub: https://www.kaspersky.de/blog/shareaware-hub/
- Kaspersky Safe Kids: https://www.kaspersky.de/safe-kids
