Gamer in Deutschland scheinen die Vorreiter in Sachen Kryptowährungen zu sein: Drei von vier Befragten (76 Prozent) sind bereits im Besitz von Kryptowährungen. Allerdings sind sie sich auch der Risiken bewusst, die damit einhergehen können. So sind 42 Prozent der Gamer in Deutschland bei der Nutzung besorgt, 18 Prozent fürchten Verluste durch Instabilität und Cyberangriffe.
Nur etwa jeder Siebte in Deutschland (13
Prozent) nutzt beziehungsweise besitzt derzeit Kryptowährungen [2]. Den
Großteil dürften hierzulande Gamer ausmachen. So zeigt eine aktuelle
Kaspersky-Umfrage, dass in Deutschland 76 Prozent der befragten Gamer bereits
im Besitz von Kryptowährungen sind und 25 Prozent sie für die Zukunft des
Online-Bezahlens halten.
Bewusstsein für
Cybergefahren von Bitcoin und Co. vorhanden
Allerdings äußerten 42 Prozent der Befragten auch Bedenken. So beklagt jeder
Fünfte (20 Prozent) die große Schwankungsbreite des Wertes von Kryptowährungen.
Fast ebenso viele (18 Prozent) sorgen sich dabei, dass sie ihre Währungen
aufgrund von Cybergefahren wie etwa Hackern verlieren könnten. Diese Sorgen
sind durchaus angebracht, da 14 Prozent nicht wissen, wie sie die digitalen
Werte angemessen schützen können. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen
einzelnen Kryptowährungen. Als besonders unsicher gelten in Deutschland Doge
(44 Prozent) und Solana (41 Prozent). Der Bitcoin schneidet mit einer
niedrigeren Unsicherheitsquote von 24 Prozent am besten ab.
Akzeptanz selbst bei
stationären und teuren Käufen hoch
Insgesamt sehen 72 Prozent der befragten Videospiel-Liebhaber in Deutschland
Kryptowährung dennoch als bequeme Bezahlmethode bei Online-Einkäufen, 75
Prozent würden sie sogar gerne im stationären Handel einsetzen. Insgesamt
würden 25 Prozent Kryptowährungen stärker nutzen, wenn es die Möglichkeit dazu
gäbe.
Bei den beliebtesten Artikeln, die Gamer in Deutschland mit Kryptowährung
bezahlen, werden vor allem Videospiele (51 Prozent), Videospiel-Equipment (36
Prozent) und In-Game-Käufe oder Upgrades (35 Prozent) genannt. Darüber hinaus
zählt häufig Kleidung (34 Prozent) dazu, aber auch teure Waren und
Dienstleistungen wie:
- Urlaub (28 Prozent)
- Lebensmittel (26 Prozent)
- Möbel (26 Prozent)
- Neuwagen (26 Prozent)
- Flugtickets (25 Prozent)
„Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass das
Verständnis von Kryptowährungen in den vergangenen Jahren gewachsen ist. So ist
in Deutschland inzwischen fast die Hälfte der Meinung, über digitale Währungen
mindestens sehr gut Bescheid zu wissen“, resümiert Marina Titova,
Vice-President Consumer Product Marketing bei Kaspersky. „Wir unterstützen die
Krypto-Community, indem wir unsere umfassenden Sicherheitslösungen wie
Kaspersky Premium [3] um spezifische Schutzmechanismen erweitern. So können
unsere Kunden Kryptowährungen nutzen, ohne ihr Geld oder persönliche Daten im
Cyberspace auf Spiel zu setzen.“
Die vollständige Studie zu Einkaufs- und Bezahlgewohnheiten ist verfügbar unter: https://www.kaspersky.com/blog/safe-shopping-report-2023/
[1] https://www.kaspersky.com/blog/safe-shopping-report-2023
/ Für die Studie „The Super Sale Game: who’s the winner?“ hat Arlington
Research im Zeitraum von Oktober bis November 2023 im Auftrag von Kaspersky
4000 Videospiel-affine Personen in acht Ländern weltweit zu ihrem Einkaufs- und
Bezahlverhalten befragt, darunter 500 aus Deutschland.
[2] https://de.statista.com/infografik/22561/anteil-der-krypto-nutzer-in-ausgewaehlten-laendern/
[3] https://www.kaspersky.de/premium
Nützliche Links:
- Kaspersky-Studie „The Super Sale Game: who’s the winner?“: https://www.kaspersky.com/blog/safe-shopping-report-2023/
- Kaspersky-Studie „The dark side of Black Friday: decoding cyberthreats around the years’s biggest shopping season“: https://securelist.com/black-friday-cyberthreat-report-2023/111076/
- Kaspersky Premium: https://www.kaspersky.de/premium