Grundlage der Bewertung war die Unternehmenslösung Kaspersky Next EDR Foundations, die im Rahmen des Tests durch Kaspersky Endpoint Security vertreten wurde
Kaspersky hat im aktuellen Fokus-Penetrationstest von AV-Comparatives erneut einen vollständigen Schutz vor Manipulationsversuchen (Anti-Tampering) bewiesen. Grundlage der Bewertung war die Unternehmenslösung Kaspersky Next EDR Foundations, die im Rahmen des Tests durch Kaspersky Endpoint Security [1] vertreten wurde.
Angreifer versuchen häufig, Sicherheitslösungen zu deaktivieren, um so den ersten Schritt zur Kompromittierung von Unternehmensinfrastrukturen zu setzen. Entsprechend entscheidend ist der Manipulationsschutz, um eine weitere Gefährdung des Systems zu verhindern. Tamper-Protection schützt das Produkt vor Änderungen durch Endnutzer oder Dritte und verhindert so unautorisierte Zugriffe auf Dienste, Prozesse, Dateien oder Registrierungseinträge – selbst bei Nutzern mit höheren Rechten (High oder System Integrity Level). Die Lösung Kaspersky Endpoint Security erfüllte die strengen Anforderungen durch AV-Comparatives im aktuellen Test, da sie alle Manipulationsversuche des Tests erfolgreich blockierte.
Zertifizierung zum zweiten Mal in Folge
Der Anti-Tampering-Test wurde unter Windows 11 durchgeführt und hatte das Ziel, Schwachstellen aufzudecken, die es Angreifern ermöglichen könnten, Endpunktschutzlösungen zu deaktivieren oder zu verändern. Die getesteten Anbieter wurden nicht im Vorfeld über die eingesetzten Angriffstechniken informiert. Nur Produkte, die sämtliche Versuche vollständig abwehren konnten, erhielten die Zertifizierung und nur deren offizielle Berichte wurden veröffentlicht.
Kaspersky reichte im April 2025 Kaspersky Endpoint Security [2] zur Bewertung ein und erhielt zum zweiten Mal in Folge die Zertifizierung von AV-Comparatives. Die Lösung blockierte sämtliche Versuche von Angreifern, die Sicherheitssoftware zu deaktivieren, zu deinstallieren oder neu zu konfigurieren, etwa um Updates zu verhindern oder eigene Tools zu aktivieren.
„Wir nehmen kontinuierlich an unabhängigen Tests teil, um sicherzustellen, dass unsere Technologien aktuellen Bedrohungen standhalten und gleichzeitig ein nahtloses Nutzererlebnis bieten“, erklärt Alexander Liskin, Head of Threat Research bei Kaspersky. „Der Anti-Tampering-Test ist besonders wertvoll, weil er Produkte unter realistischen Bedingungen prüft, da es keine Vorabinformationen zu den Angriffsmethoden gibt. Wir sind stolz, dass Kaspersky Endpoint Security als Teil von Kaspersky Next EDR Foundations erneut Bestnoten erzielen konnte.“
„Unsere Fokus-Tests sollen gezielt Schwächen in Produkten aufzeigen“, ergänzt Andreas Clementi, Gründer und CEO von AV-Comparatives. „Kaspersky hat dabei wiederholt eine herausragende Widerstandsfähigkeit gegenüber agnostischen Manipulationsansätzen bewiesen und sich als eine der sichersten Endpoint-Lösungen positioniert.“
Weitere Informationen zum AV-Comparatives Anti-Tampering-Testbericht 2025 sind verfügbar unter https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2025/04/avc_tampering_2025_Kaspersky.pdf, der Bericht für 2023 unter https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2023/05/avc_tampering_2023_Kaspersky.pdf
[1] https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2025/04/avc_tampering_2025_Kaspersky.pdf
[2] https://www.kaspersky.de/next
Nützliche Links:
- AV-Comparatives Auszeichnung: https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2025/04/avc_tampering_2025_Kaspersky.pdf
- Kaspersky Next: https://www.kaspersky.de/next
