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75 Prozent der Nutzer signalisieren über gezücktes Smartphone: „Bitte nicht stören!“

27. September 2018

Kaspersky-Studie zeigt den Einfluss vernetzter Geräte auf unser Sozialverhalten

Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter und Tor zur digitalen Welt. Die permanente Konnektivität scheint auch Auswirkungen auf die soziale Interaktion in der realen Welt zu haben. So zeigt eine aktuelle, weltweit durchgeführte Kaspersky-Studie [1], dass drei von vier Nutzern mit ihrem mobilen Gerät Geschäftigkeit vortäuschen, um realen Gesprächen oder unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen. Die Herausforderung: Je stärker Smartphone und Co. unser alltägliches Verhalten bestimmen, desto wichtiger wird auch ein umfassender Cyberschutz smarter Geräte in allen Lebenslagen.

Manchmal möchte man einfach nur seine Ruhe haben. Das Leben ist oft hektisch genug. Doch ausgerechnet dann verspürt der Sitznachbar in Bus, Bahn oder Flieger offenbar Lust auf einen kleinen Plausch – man selbst jedoch so gar nicht.

Es gibt viele Gründe, in bestimmten Situationen Blickkontakt oder belanglose Gespräche abzublocken. Für 75 Prozent der Befragten einer weltweit durchgeführten Studie von Kaspersky Lab dienen Smartphone, Tablet und Co. hierbei als willkommener kleiner Abwehrschirm. Wer sie zückt, signalisiert: „Nein danke, ich bin beschäftigt und möchte nicht angesprochen werden“. Für fast ebenso viele Anwender (72 Prozent) ist die Hinwendung zu vernetzten Geräten der scheinbar einzige Fluchtweg aus unangenehmen Situationen, in denen sie nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen.

31 Prozent fragen lieber das Smartphone als Passanten nach dem Weg

Weiter nutzen 46 Prozent der Befragten mobile Geräte, um Zeit totzuschlagen, und 44 Prozent als willkommene Abwechslung im Alltag. Ob es an schlechten Erfahrungen liegt oder daran, weniger miteinander sprechen zu wollen? Jedenfalls konsultieren 31 Prozent der Umfrageteilnehmer lieber internetfähige Geräte, als einen Passanten nach dem Weg oder nächsten Taxistand zu fragen.

„Die zunehmende Abhängigkeit vernetzter Geräte beeinflusst uns stärker, als wir jemals gedacht haben“, sagt Dmitry Aleshin, VP für Produktmarketing bei Kaspersky Lab. „Zweifellos gibt uns die Vernetzung Freiheiten, das moderne Leben einfacher zu gestalten. Auch können wir ungewohnte und schwierige soziale Situationen vermeintlich besser meistern. Wozu auch immer vernetzte Geräte verwendet werden: wichtig bleibt, dass sie genau dann online und sicher verfügbar sind, wenn wir sie wirklich benötigen. Entsprechender Schutz ist daher essenziell.“

Tatsächlich geraten viele Verbraucher in Panik, wenn sie ihre mobilen Geräte nicht benutzen können. Laut der Kaspersky-Studie glauben 34 Prozent, sie könnten sich ohne Smartphone und Co. nicht mehr selbst beschäftigen. 12 Prozent wären beunruhigt, dass dann ihre Taktik zur Abwehr sozialer Kontakte nicht mehr aufgehen würde.

Kaspersky Security Cloud schützt vernetzte Geräte adaptiv

Adaptive Sicherheitslösungen wie Kaspersky Security Cloud [2] helfen dabei, vernetzte Geräte jederzeit sicher nutzen zu können – egal in welcher Lebenssituation. Dazu drei Beispiele:

  • Kaspersky Security Cloud baut auch in ungeschützten öffentlichen WLANs eine sichere Verbindung auf, mit der sensible Daten übertragen werden können.
  • Ein Countdown zeigt an, wie viele Minuten an Batterieleistung auf dem Gerät noch verfügbar sind, und wann man lieber ein Ladegerät mitnehmen sollte.
  • Sollten Geräte verloren gehen oder gestohlen werden, lässt sich ihr Standort aus der Ferne ermitteln und die Daten können geschützt werden, bis das Gerät wieder in der Obhut seines rechtmäßigen Besitzers ist.

 

Die komplette Kaspersky-Studie „Online or lost: our constant connection dependency“ unter https://www.kaspersky.com/blog/stay-tuned-report/

 

[1] Für die Studie wurden weltweit 11.250 Nutzer mobiler Geräte aus 15 Ländern im Alter zwischen 18 und 60 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht unter https://www.kaspersky.com/blog/stay-tuned-report/

[2]https://www.kaspersky.de/security-cloud


Nützliche Links:

75 Prozent der Nutzer signalisieren über gezücktes Smartphone: „Bitte nicht stören!“

Kaspersky-Studie zeigt den Einfluss vernetzter Geräte auf unser Sozialverhalten
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Über Kaspersky

Kaspersky ist ein global agierendes Unternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde und Lösungen für die Cybersicherheit und den Schutz der Privatsphäre im Internet anbietet. Die tiefgreifende Threat Intelligence und die Sicherheitsexpertise von Kaspersky bilden die Basis für innovative Lösungen und Dienstleistungen zum Schutz von Privatanwendern, Unternehmen, kritischen Infrastrukturen und Regierungen weltweit. Bis heute hat Kaspersky über eine Milliarde Geräte vor neu auftretenden Cyberbedrohungen und gezielten Angriffen geschützt. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden digitalen Schutz für private Geräte, spezialisierte Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen für Unternehmen sowie Lösungen für die Cyber-Immunität zur Bekämpfung komplexer und sich ständig weiterentwickelnder digitaler Bedrohungen. Wir helfen Millionen von Privatanwendern und fast 200.000 Unternehmenskunden, das zu schützen, was ihnen am wichtigsten ist. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kaspersky.de.

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