Innovationen in Großunternehmen

Unsere neue Umfrage untersucht die Bedeutung von Innovationen in Großunternehmen und in welche Richtung sie laut Entscheidungsträgern in Zukunft gehen werden.

Es ist kein Geheimnis, dass die Wirtschaft ohne Innovationen nicht überleben kann. Unternehmen müssen sich ständig weiterentwickeln und neue Prozesse, Technologien und Tools im Geschäftsalltag integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Digitalisierung in Großunternehmen beeinflusst diese Innovationen auf mindestens zwei Arten. Einerseits wurde die Grundlage für die einfachere Umsetzung neuer Ideen geschaffen. Andererseits sind Unternehmen durch die steigende Komplexität der IT-Infrastruktur angreifbarer geworden.

Welche Haltung haben Großunternehmen gegenüber Innovationen? Wie werden Innovationen umgesetzt und was kann möglicherweise Hindernis für den Innovationsprozess darstellen? Unsere Kollegen haben mit der Hilfe des unabhängigen Marktforschungsinstituts Savanta mehr als 300 hochrangige Unternehmensangestellte in Nord- und Lateinamerika, Europa, dem Nahen Osten, im Raum Asien-Pazifik sowie in den GUS-Staaten befragt. Die Umfrage richtete sich an Entscheidungsträger, die entweder Einfluss auf externe Innovationen (Kunden und Endprodukte) oder auf interne Innovationen (Mitarbeiter und Arbeitsprozesse) haben.

Den Antworten nach zu urteilen, werden Innovationen in der Umsetzungsphase den ursprünglichen Erwartungen nicht gerecht. Die Gründe dafür sind vielfältig (mehr dazu finden Sie im vollständigen Bericht), aber meistens ist das Scheitern auf eine unzureichende Planung zurückzuführen. Gleichzeitig glauben 74 % der Befragten, dass Innovationsprozesse zwangsläufig scheitern, wenn der CISO (Chief Information Security Officer) nicht frühzeitig eingebunden wird.

Bemerkenswert sind die Antworten bezüglich der IT-Sicherheit. Laut den Befragten sind die vielversprechendsten Innovationsbereiche auch diejenigen Bereiche, die die Sicherheit von Unternehmensdaten am ehesten bedrohen. 30 % der Befragten glauben, dass die Einführung neuer IoT-Geräte das Risiko von Angriffen und Datenpannen erhöht, während 26 % die künstliche Intelligenz als Risikofaktor ansieht. 25 % nennen die Blockchain-Technologie als Bedrohungsverstärker.

Neben den Sicherheitsthemen wurde auch nach der Schaffung neuer Arbeitsplätze, die durch Innovationsprozesse im direkten Zusammenhang mit der Unternehmensentwicklung stehen, gefragt. Ebenso erhielten wir dank der Antworten der Befragten Einblicke in mögliche Stolpersteine für Innovationsprozesse sowie mögliche Lösungen zur Problemvermeidung. Sie können den vollständigen Bericht hier herunterladen.

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