Öffentliche Verkehrsmittel spionieren Sie aus!

Sie können kostenlosen WLAN-Hotspots nicht widerstehen? So bleiben Sie trotzdem geschützt!

Zu Beginn der 2000er Jahre stiegen Sie in den Bus oder Zug und die meisten Personen um Sie herum waren hauptsächlich damit beschäftigt Bücher oder Zeitungen zu lesen. 10 Jahre später präsentiert sich uns ein komplett anderes Szenario: 9 von 10 Personen starren auf ihr Smartphone oder Tablet, chatten per WhatsApp oder Telegram oder surfen auf Facebook, Instagram oder Snapshap und liken süße Katzenfotos und Strand-Selfies.

Wir alle nutzen soziale Netzwerke – auch unterwegs. Ein leistungsstarkes Mobilgerät zu besitzen und ständig verbunden zu sein ist einfach praktisch und die Möglichkeiten sind unbegrenzt: vom Onlinebanking bis zum Taxiruf ist einfach alles drin. Mit dem Smartphone können Sie nicht nur Zeit sparen, sondern sich gleichzeitig die Zeit vertreiben.

Auch kostenloses WLAN ist praktisch: Die endlos erscheinenden Minuten im Bus können für sinnvolle Dinge genutzt werden, denn heutzutage bieten viele Städte kostenloses WLAN in Ihren öffentlichen Verkehrsmitteln an; ganz zu schweigen von Cafés, wo kostenloses WLAN mittlerweile allgegenwärtig ist. Und wir alle nutzen es eifrig, ohne dabei auf den Sicherheitsaspekt zu achten.

Welches Problem gibt es bei der Sicherheit von kostenlosem WLAN? Nun ja, zahlreiche Bedrohungen halten geradezu Ausschau nach kostenlosen WLAN-Verbindungen und gefährden nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Privatsphäre. Unmittelbare Sicherheitsbedrohungen (darunter Fake-Netzwerke, die es darauf abgesehen haben wertvolle Daten abzufangen, Man-in-the-Middle- oder MITM-Atacken) sind deutlich beängstigender, aber auch weniger verbreitet. Dahingegen stellen fast alle WLAN-Hotspots eine Bedrohung der Privatsphäre dar: Ihre Daten werden gesammelt und an Drittparteien weiterverkauft. Diese versuchen wiederum Ihnen etwas zu verkaufen. Kurz gesagt: viele WLAN-Netzwerke spionieren Sie aus – und viele von ihnen geben dass sogar offen in ihren EULAs zu.

Wir haben bereits einige Male über die fehlende Sicherheit von kostenlosen WLAN-Verbindungen gesprochen; wir wissen aber auch, dass es für die meisten Menschen keine akzeptable Lösung ist, ganz darauf zu verzichten. Deshalb sollte es im Grunde genommen nicht darum gehen, ob kostenloses WLAN nun genutzt oder nicht genutzt werden sollte, sondern wie es genutzt werden kann und man dabei trotzdem geschützt bleibt.

Für das oben genannte Spionage-Problem gibt es eine Lösung: Sie können ein VPN auf Ihrem Mobilgerät nutzen. Wir haben bereits detailliert über VPNs gesprochen (den Beitrag finden Sie hier), deshalb folgt eine kurze und knappe Erklärung: Ein VPN stellte eine sichere Verbindung zwischen Ihrem Gerät und einem Internetserver her. Es verschlüsselt alle Daten, die gesendet und empfangen werden und sichert diese während der Übertragung. Jeder, der versucht, Sie in einem öffentlichen WLAN-Netzwerk auszuspionieren, bekommt lediglich einen verschlüsselten Datenstrom zu sehen, der nicht entschlüsselt werden kann.

Auf diese Weise können Sie die ungewollte Erfassung Ihrer Daten und andere Bedrohungen vermeiden. Sie müssen allerdings immer daran denken, das VPN zu aktivieren, sobald Sie sich mit einem WLAN-Netzwerk in der Öffentlichkeit verbinden.

Unsere VPN-Lösung Kaspersky Secure Connection zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass sie kostenlos (begrenzter Datenverkehr) bzw. sehr preiswert (unbegrenzter Datenverkehr und anderen Features) erhältlich ist; zudem aktiviert unsere Lösung das VPN, sobald eine Verbindung zu einem offenen WLAN-Netzwerk entdeckt wird.

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob Sie Kaspersky Secure Connection tatsächlich brauchen, empfehlen wir Ihnen unseren kostenlosen Basisschutz. Hier finden Sie die Versionen für Android und iOS

Tipps

Mehr Sicherheit für Privatanwender

Sicherheitsunternehmen bieten intelligente Technologien – in erster Linie Kameras – an, um dein Zuhause vor Einbruch, Feuer und anderen Zwischenfällen zu schützen. Aber wie wäre es, diese Sicherheitssysteme selbst vor Eindringlingen zu schützen? Das ist eine Lücke, die wir füllen.