Im Visier des ZeuS: Warum wir auf Trojaner hereinfallen und Bestandteil eines Botnetzes werden

Kaspersky Lab veröffentlicht einen neuen Hintergrundartikel mit dem Titel „Im Visier des ZeuS“, verfasst von Dmitry Tarankanov, Virus Analyst bei Kaspersky Lab. Dabei beschreibt der Autor, wie schnell man sich

Kaspersky Lab veröffentlicht einen neuen Hintergrundartikel mit dem Titel „Im Visier des ZeuS“, verfasst von Dmitry Tarankanov, Virus Analyst bei Kaspersky Lab. Dabei beschreibt der Autor, wie schnell man sich einen Trojaner oder sonstige Schadprogramme auf den eigenen Computer laden kann, und welche Folgen das mit sich bringt.
Das Ganze erklärt er anhand des gefährlichen Schadprogramms ZBot, auch ZeuS genannt. Dieser Trojaner ist erstmals 2007 im Internet aufgetaucht und sehr einfach zu konfigurieren. Das gefährliche an ZeuS: Das Schadprogramm ist darauf ausgelegt, vertrauliche Anwender- und Unternehmensdaten eines infizierten Computers zu stehlen, zum Beispiel Bankdaten. Außerdem ist ZeuS ein effektives Werkzeug zur Bildung von Botnetzen, die zu unterschiedlichen kriminellen Zwecken missbraucht werden können, wie zum Spam-Versand oder der Durchführung von DDoS-Attacken. Im Mai 2009 erreichte ZeuS mit registrierten 5.079 neuen Modifikationen seine Rekordmarke.
Im Februar 2010 berichtete das amerikanische Unternehmen NetWitness von 2.500 Organisationen aus 196 Ländern weltweit, in denen durch ZeuS infizierte Rechner gefunden wurden.
Den kompletten Hintergrundartikel „Im Visier des ZeuS“ findet ihr unter www.viruslist.com/de.
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