Deutsche Spammer erweitern ihr Repertoire

In der letzten Zeit konnte eine Erweiterung des Repertoires deutscher Cyberkrimineller festgestellt werden. Bisher lockten sie ihre Opfer über verborgene Links oder Anhänge in E-Mails auf ihre infizierten Seiten –

In der letzten Zeit konnte eine Erweiterung des Repertoires deutscher Cyberkrimineller festgestellt werden. Bisher lockten sie ihre Opfer über verborgene Links oder Anhänge in E-Mails auf ihre infizierten Seiten – meist Kopien bekannter Webseiten. Neuerdings gehen deutsche Spammer einen anderen Weg: Sie hacken bekannte Websiten, infizieren diese und locken die Nutzer über vertrauenswürdige Links auf die infizierte Seite. Die Webseiten der aktuellen Spam-Welle enden meistens folgendermaßen .com/news_.php oder .com/1500.php.
Diese Methode ist zwar nicht neu, allerdings viel effektiver, um mehr User zu infizieren.
Durch das Verschicken legitimer Links können Spam-Filter mühelos umgangen werden. Der Nutzer vertraut dem Link und infiziert so seinen Computer.
Die meisten der aktuell verschickten Spam-Mails und infizierten Seiten sind außerdem in deutscher Sprache, so dass man davon ausgehen kann, dass deutsche Spammer derzeit neue Techniken einführen, die auch von US-amerikanischen und russischen Spammern bereits eingesetzt werden.
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