Geldwäscher gesucht – Vorsicht bei unseriösen Angeboten im Internet

Wir wollen euch auf eine Kampagne im Internet aufmerksam machen, mit der vermutlich im Internet gestohlenes Geld gewaschen werden soll. Über so genannte „Money Mules“ werden die illegalen Gewinne von

Wir wollen euch auf eine Kampagne im Internet aufmerksam machen, mit der vermutlich im Internet gestohlenes Geld gewaschen werden soll. Über so genannte „Money Mules“ werden die illegalen Gewinne von einem Konto auf ein anderes transferiert und auf diese Weise ein legaler Anstrich verpasst.
Interessanterweise ist dieser Kampagne zur Rekrutierung von Geldwäschern ein Anstieg von Malware zum Diebstahl sensibler Bankdaten vorangegangen.
Heißt im Klartext: Von Mai bis November 2010 gab es deutlich mehr Versuche an Kreditkarten-PINs, Online-Banking-Accounts und Bezahlungssysteminformationen zu gelangen, vor allem durch Trojaner-Spyware wie Zbot (ZeuS).
Zum Ende des Jahres wurden dann auch erhöhte Rekrutierungsaktivitäten für illegale Geldkuriere festgestellt. Dabei wurden im ersten Schritt Spam-Mails von gehackten E-Mail-Konten aus an potentielle Geldwäscher versendet. In einer zweiten Welle wurde über den Windows Live Messenger (MSN) auf die zweifelhaften Teilzeitjobangebote aufmerksam gemacht – natürlich wieder über gehackte Accounts.
Die neueste Methode der Online-Kriminellen: Werbebanner auf legalen IT Seiten, die auf dieselbe Plattform zum Anwerben illegaler Geldkuriere führen.
Um solchen Aktionen nicht zum Opfer zu fallen, hilft natürlich wie immer neben einer aktuellen Sicherheitssoftware und einem upgedateten Betriebssystem, auch der eigene Verstand. Denn Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe: in Deutschland kann Geldwäsche mit einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren und in besonders schweren Fällen von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bestraft werden!
Hier findet ihr einen ausführlichen Blog Beitrag zu diesem Thema.
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