So richten Sie eine schnelle Reputationsprüfung ein

Der kommende Valentinstag gehört zu den Feiertagen, an denen enorm viele Spam-Mails verschickt werden. Je näher der Tag rückt, desto mehr quellen die Postfächer mit romantischer Werbung über. Vielleicht denken Sie sich, „Das Anti-Spam-Modul schützt mich schon davor“, doch dieses Modul schützt in erster Linie vor Spam-Mails, indem es die regelmäßig aktualisierten Antivirus-Datenbanken des Produkt nutzt.

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Der kommende Valentinstag gehört zu den Feiertagen, an denen enorm viele Spam-Mails verschickt werden.  Je näher der Tag rückt, desto mehr quellen die Postfächer mit romantischer Werbung über. Vielleicht denken Sie sich, „Das Anti-Spam-Modul schützt mich schon davor“, doch dieses Modul schützt in erster Linie vor Spam-Mails, indem es die regelmäßig aktualisierten Antivirus-Datenbanken des Produkt nutzt. Denken Sie an die Unmengen von Spams, die täglich erstellt und mit enormer Geschwindigkeit verschickt werden – dann wird klar, dass das Anti-Spam-Modul alleine kaum mehr ausreicht. Darum geben wir heute einen Tipp, wie Sie sich vor solchen Feiertags-Spam-Attacken schützen können:

ValentinstagTäglich werden Tausende neuer Spam-Nachrichten geschrieben und verschickt, und es dauert etwa 4,5 Stunden, bis die Spezialisten eine neue (Spam-)Bedrohung entdecken und deren Signatur zur Datenbank hinzugefügt haben. Selbst fortschrittlichste heuristische Methoden helfen nicht immer dabei, diese Bedrohungen zu unterscheiden (die korrekten Entdeckungen von Spams liegen bei nur 70 Prozent). Zudem enthalten viele Spam-Mails Schadprogramme, Links zu Phishing-Seiten oder andere Bedrohungen. Und diese können dadurch einige Stunden lang Schaden anrichten.

Doch diese Verzögerung können Sie vermeiden: Verwenden Sie neben den normalen Anti-Spam-Methoden auch Cloud-Technologien. Der Cloud-Schutz basiert auf Informationen, die über das Kaspersky Security Network (KSN) von Anwendern in aller Welt gesammelt werden – natürlich mit deren Zustimmung. Die gesammelten Informationen über Infizierungsversuche des Computers und verdächtige Programmaktivitäten  werden direkt an Kaspersky Lab geschickt. Sie werden sofort über ein automatisiertes Experten-System verarbeitet. Innerhalb von 40 Sekunden, nachdem eine neue Bedrohung aufgetaucht ist und deren Quelle analysiert wurde, ist die Information darüber für alle Anwendner von Kaspersky-Produkten verfügbar.

Die Teilnehmer des Kaspersky Security Network ermöglichen den Kaspersky-Experten, aktuelle Informationen zu neuen Quellen und Typen von Schadprogrammen sowie anderen Bedrohungen zu sammeln, Möglichkeiten zur Neutralisierung dieser Bedrohungen zu finden und die Zahl der Fehlalarme zu reduzieren. Kaspersky Lab sammelt, verarbeitet und speichert dabei keine privaten Nutzerinformationen. Und natürlich können Sie jederzeit selbst entscheiden, ob Sie beim Kaspersky Security Network mitmachen oder nicht.

Wenn Sie am Kaspersky Security Network teilnehmen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:

1) Klicken Sie im Hauptfenster Ihrer Kaspersky-Lösung auf Einstellungen.

2) Wählen Sie im linken Menü den Punkt Erweitert und klicken Sie dann auf Feedback.

3) Klicken Sie im folgenden Fenster auf Einschalten:

KSNNeben den oben beschriebenen Vorteilen des Kaspersky Security Network können Sie die Informationen des „Cloud-Schutzes“ auch nutzen, um Programme zu prüfen, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben.

Um dies zu tun, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen im Kontext-Menü den Punkt Reputation im KSN nachsehen. Sie können damit nicht nur ausführbare Dateien, sonern auch Installationspakete (msi) und Script-Dateien prüfen, denen Sie nicht hundertprozentig vertrauen.

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The Mask – demaskiert!

Eine Hackergruppe, die wahrscheinlich von einer unbekannten Regierung unterstützt wird, hat Regierungseinrichtungen, Botschaften, Diplomatenbüros und Energiekonzerne seit über fünf Jahren ausspioniert. Die Kaspersky-Experten bezeichnen sie als die fortschrittlichste Advanced-Persistent-Threat-Kampagne, die sie jemals gesehen haben.

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