Twitter bei Onlinekriminellen immer beliebter

Web-2.0-Dienste werden für Kriminelle immer lukrativer. So hat z.B. der Diebstahl von Twitter-Daten und die Veröffentlichung von schädlichen Links über Twitter seit Mitte März stark zugenommen. Gestohlene Daten zu Geld

Web-2.0-Dienste werden für Kriminelle immer lukrativer.
So hat z.B. der Diebstahl von Twitter-Daten und die Veröffentlichung von schädlichen Links über Twitter seit Mitte März stark zugenommen.
Gestohlene Daten zu Geld machen 
Aktuell werden in russischen Foren verseuchte Twitter-Konten für gutes Geld gehandelt. So werden für bis zu tausend infizierte Accounts zwischen 100 und 200 US-Dollar gezahlt. Der Preis richtet sich dabei nach der Anzahl der Follower des jeweiligen Kontos.
Die Infizierung erfolgt nach zwei unterschiedlichen Mustern: Entweder stehlen Trojaner die Twitter-Daten direkt oder sie werden über gefälschte Berechtigungsanfragen gephisht. Haben Kriminelle Zugang zu einem Twitter-Konto, kann es für die Verbreitung von schädlichen Mailings missbraucht oder einfach verkauft werden.
Aber auch bei offiziellen Applikationen sollte man misstrauisch bleiben. Die neue iPhone-Applikation „Twitter for iPhone“ zum Beispiel, kann Computerkriminellen Tür und Tor öffnen, um etwa über eingeschleuste Trojaner Bankdaten zu stehlen.
Wie der Trojaner dabei genau vorgeht, könnt ihr in einem Kaspersky-Blog-Beitrag nachlesen.
Einen weiteren interessanten Artikel zu diesem Thema gibt es hier.
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