Erstklassiger Schutz vor Bedrohungen

Wie wählen Sie die beste Sicherheitslösung für Ihr Unternehmen oder den privaten Gebrauch, wenn Sie bedenken, dass die Rezensionen von Nutzern oft lückenhaft oder voreingenommen sind und die Medien meist ein Faible für einen bestimmten Entwickler haben? Glücklicherweise gibt es zuverlässige Informationsquellen in Form seriöser Labors, die auf das Testen von Cybersicherheitslösungen spezialisiert sind. Zum einen verfügen sie über die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen für eine fachkundige Einschätzung; zum anderen sind sie völlig unabhängig von den Testteilnehmern. Diese Labors veröffentlichen regelmäßig die Ergebnisse ihrer Studien; in diesem Beitrag möchten wir Ihnen gerne dabei helfen, die besagten Studienergebnisse zu interpretieren.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Es gibt viele angesehene Testlabors, die jedes Jahr Dutzende von Studien durchführen. Folglich ist die Menge der verfügbaren Informationen beträchtlich – so beträchtlich, dass sich Unerfahrene oft davon erschlagen fühlen. Um Nutzern die Entscheidung zu erleichtern, stellt Kaspersky jährlich eine eigene Zusammenfassung der Tests von AV-Test, AV-Comparatives, MRG Effitas, SE Labs und anderen renommierten Organisationen zusammen. Dabei gehen wir sowohl auf umfassende als auch auf detailliertere Studien ein, die beispielsweise analysieren, wie gut die Lösungen bestimmter Anbieter vor Ransomware oder Spyware schützen.

Nachdem wir alle Ergebnisse zusammengetragen haben, fassen wir sie in unserem TOP3-Diagramm zusammen. In dieser Infografik werden Sicherheitsentwickler nach drei Kriterien gleichzeitig beurteilt: (i) wie aktiv sie an Tests teilgenommen haben (horizontale Achse), (ii) wie oft sie es unter die Top 3 geschafft haben (vertikale Achse), und (iii) wie oft sie den ersten Platz belegt haben (Durchmesser des jeweiligen Kreises).

Das Gesamtergebnis ist also leicht zu interpretieren: Je größer der Kreis und je weiter rechts oben er steht, desto besser haben die Produkte des jeweiligen Anbieters im vergangenen Jahr abgeschnitten. Insgesamt haben wir im Jahr 2021 an 75 unabhängigen Tests teilgenommen; in 84% der Fälle kamen wir unter die Top 3, und in 57 Tests belegten unsere Produkte den ersten Platz.

Je größer der Kreis, desto besser hat die Sicherheitslösung in unabhängigen Tests abgeschnitten

Im Jahr 2021 gehörten Lösungen von Kaspersky zu den Top 3 der am häufigsten getesteten Antiviren- und Sicherheitsprodukte überhaupt. Unsere Lösungen erreichten mehr Podiumsplatzierungen als alle anderen und belegten die meisten Spitzenplätze. Das bedeutet, dass spezialisierte Testlabore die hervorragende Leistung unserer Lösungen, sowohl für Unternehmen als auch für Privatanwender, zu schätzen wissen.

Je mehr Tests, desto besser

Ein weiterer Grund, warum wir dafür sorgen, dass unsere Produkte an möglichst vielen Tests teilnehmen, ist, dass Cyberbedrohungen mittlerweile so vielfältig geworden sind, dass eine Studie allein nicht für eine aussagekräftige Produktbewertung ausreicht. Im Anschluss folgt eine kleine Auswahl der Tests, die unsere Sicherheitslösungen mit Bravour gemeistert haben.

Ransomware

Während der Tests werden die teilnehmenden Antivirenprogramme mit verschiedenen Ransomware-Familien konfrontiert, sowohl in Unternehmens- als auch in Privatanwenderumgebungen. Diese Tests haben es in sich; warum erfahren Sie in diesem Artikel.

Dateilose Bedrohungen

Dateilose Angriffe implizieren bereits auf Nutzergeräten vorhandene Anwendungen und sind daher schwer zu erkennen. Bei diesen Tests wird nicht nur die Erfolgsquote bewertet, sondern auch die Zeit, die benötigt wird, um dateilose Angriffe zu erkennen.

Schwachstellen und Exploits

Cyberkriminelle nutzen Exploits, um ein System über Schwachstellen anzugreifen. Die Tests bewerten daher die Geschwindigkeit, mit der Lösungen diese Schwachstellen erkennen und beseitigen.

APT-Angriffe

Um ein wichtiges Ziel zu erreichen, führen Cyberkriminelle manchmal mehrstufige Angriffe durch und entwickeln einzigartige Tools. Bei APT-Abwehrtests prüfen Forscher die Fähigkeit von Lösungen, unbekannte und brandneue Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren.

Phishing

Bei Phishing-Tests simulieren die Experten das Verhalten durchschnittlicher Online-Nutzer und bewerten, wie schnell und effektiv der Schutz vor Datendieben wirkt.

Stalkerware

Stalkerware bezieht sich auf halblegale Tracking-Apps, die jeder online erwerben kann. Oft werden diese heimlich auf dem Gerät eines Lebens- oder Ehepartners installiert, um dessen Standort zu überwachen, Kontakte, Nachrichten und Fotos einzusehen, usw.

Da Stalkerware nicht ganz legal ist, kann sie offiziell nicht als Malware eingestuft werden. Aus diesem Grund drücken einige Sicherheitsentwickler und schenken dem Schutz vor derartigen Spyprogrammen nicht besonders viel Aufmerksamkeit. Wir sind diesbezüglich anderer Meinung und halten es für wichtig, unsere Kunden vor Tracking-Apps zu schützen. Deshalb tun wir unser Bestes, um sicherzustellen, dass unsere Produkte Stalkerware effektiv erkennen und Opfer vor ihr warnen.

Fehlalarme (False Positives)

Eine gute Sicherheitslösung beseitigt nicht nur Bedrohungen, sondern verzichtet auch darauf, den Nutzer bei der geringsten Kleinigkeit zu belästigen. Denn malt Ihr Antivirenprogramm ständig den Teufel an die Wand, werden Sie es mit der Zeit nicht mehr ernst nehmen.

In diesem Zuge sei gesagt, dass viele Sicherheitsentwickler versuchen, ihre nicht ganz perfekten Technologien dadurch zu kompensieren, dass sie bereits bei der geringsten Möglichkeit einer Bedrohung Alarm schlagen. Daher ist die Anzahl der Fehlalarme oft ein guter Indikator für die tatsächliche Qualität der Schutzlösung. Hier gilt: je weniger, desto besser. Daher wird in den meisten unabhängigen Tests neben der Fähigkeit zur Erkennung von Bedrohungen auch die Zahl der Fehlalarme (False Positives) angegeben.

Unabhängige Expertenmeinung

Abschließend lässt sich sagen, dass die Produkte von Kaspersky im Jahr 2021 zahlreiche Tests mit Bravour bestanden und unabhängige Experten den Vorreiter-Status von Kaspersky im Bereich der Sicherheitslösungen erneut bestätigt haben. Das will übrigens nicht heißen, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen! Unsere Technologien werden auch in Zukunft immer weiterentwickelt, um Nutzergeräte umfassend vor allen Bedrohungen zu schützen!