In Deutschland surft es sich wieder sicherer

Es gibt wieder einen aktuellen Malware-Report, diesmal für das erste Quartal 2011. Und was sagt er uns? Neben Deutschland fungieren auch die Länder Japan, Serbien, Tschechien und Luxemburg als „place

Es gibt wieder einen aktuellen Malware-Report, diesmal für das erste Quartal 2011. Und was sagt er uns? Neben Deutschland fungieren auch die Länder Japan, Serbien, Tschechien und Luxemburg als „place to surf“, wenn es um die Sicherheit im Netz geht. Die Daten basieren auf den Auswertungen des Kaspersky Security Networks (KSN), an dem Millionen von Nutzern der Heimanwenderprodukte aus 213 Ländern teilnehmen.
Allein im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Kaspersky Lab über 254 Millionen Malware-Angriffe aus dem Web blockiert. Dabei kamen 89 Prozent aller Webangriffe aus insgesamt nur zehn Ländern. Unangefochten an erster Stelle dieser Liste stehen die USA. Zwischen Januar und März dieses Jahres wuchs der Anteil der bösartigen Webseiten aus den Staaten um 1,7 Prozentpunkte. Dabei ist der Großteil des gefährlichen Inhalts auf kompromittierten, legalen Webseiten zu finden. Die Anzahl der Webseiten mit schädlichem Inhalt aus China und Deutschland nahm hingegen stetig ab. Aus beiden Ländern konnten die Kaspersky Experten etwa 3,33 Prozentpunkte weniger Webattacken als noch im Jahr 2010 feststellen.
Nutzer in Russland und dem Oman waren dem größten Infektionsrisiko im Internet ausgesetzt. Nahezu jeder zweite Computer (insgesamt 49 Prozent) in diesen beiden Ländern stellte in den ersten drei Monaten des Jahres das Ziel einer Webattacke dar. Zu den Ländern mit einem ähnlich hohen Risiko zählten auch der Irak, Weißrussland, Armenien, Aserbaidschan und Kasachstan. Japan, Deutschland, Serbien, Tschechien und Luxemburg zeichneten sich hingegen als die Länder mit dem sichersten Surf-Erlebnis im Internet aus.
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