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Der Aufbau einer sicheren und nachhaltigen digitalen Welt ist seit 25 Jahren das Hauptziel von Kaspersky. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, langfristig positive Veränderungen. durch kontinuierliche soziale Aktivitäten voranzutreiben, um nicht nur zu eine sichereren sondern auch zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Der von Kaspersky veröffentlichte Nachhaltigkeitsreport stützt sich auf fünf Schlüsselbereiche der nachhaltigen Entwicklung: eine sichere Cyberwelt, Ethik und Transparenz, zukünftige Technologien, die Stärkung der Mitarbeiter sowie mehr Schutz des Planeten.

„Die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie ist für uns als Unternehmen, das die Welt besser machen möchte, ein wesentlicher Schritt“, erklärt Maria Losyukova, Head of Sustainability bei Kaspersky. „Kasperskys Mission besteht darin, den digitalen Raum durch Cyber-Immunität widerstandsfähiger gegen Bedrohungen zu machen. Als globales, sozial verantwortliches Unternehmen müssen wir jedoch auch andere Herausforderungen angehen; dazu gehört die Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks, die Bekämpfung des Mangels an Cybersicherheitsgrundlagen und Cyberhygiene, die Verringerung des Gender Gaps und die Einführung von Transparenz in der Cybersicherheit. Eine nachhaltige Agenda ist unerlässlich. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen gewährleisten.“

Verringerung der negativen Auswirkungen auf die Umwelt

Kaspersky unterstützt den Trend der Branche zur kontinuierlichen Einführung von Electronic Software Distribution (ESD). Das Unternehmen hat seine Produktion von materiellen Produkten halbiert und den digitalen Verkauf entsprechend vorangetrieben, was geringere Auswirkungen auf die Umwelt hat. Außerdem wurden die Prozesse für Geschäftsreisen überarbeitet, wodurch die Menge der Luftemissionen zwischen 2019 und 2021 um 81 Prozent reduziert werden konnte. Darüber hinaus wird Energie in den Rechenzentren eingespart sowie nur moderne Stromversorgungstechnologien und stromsparende Geräte eingesetzt. Des Weiteren existieren bei Kaspersky eine Reihe interner Initiativen in verschiedenen Geschäftsbereichen, die sich auf die Entwicklung eines verantwortungsbewussteren Umgangs mit Umweltthemen konzentrieren. Dazu gehören die Durchführung von Bildungsaktivitäten zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks, die Umstellung auf nachhaltigere Marketing-Materialien, die Einrichtung einer ökoeffektiveren Büroinfrastruktur sowie Recyclingaktivitäten für Mitarbeiter.

Mitarbeiter und neue Talente fördern

Die Mitarbeiter sind das wertvollste Gut des Unternehmens, weshalb Kaspersky alles dafür tut, damit sich das Team wohlfühlt und weiterentwickelt. Im Jahr 2022 ist der Employee Net Promoter Score® (eNPS), der die Mitarbeiterzufriedenheit innerhalb der Organisation misst, gestiegen und betrug insgesamt 53 Prozent. Im Berichtszeitraum hat das Unternehmen sein Portfolio an internen Kursen für Mitarbeiter kontinuierlich ausgebaut und über 100 Weiterbildungskurse angeboten. Mehr als 40 Prozent der Mitarbeiter haben die Möglichkeit genutzt und haben mindestens einen Kurs belegt. Außerdem verfügt Kaspersky über ein breit gefächertes Corporate-Volunteer-Programm, das den Mitarbeitern ermöglicht, sich an sozialen Projekten zu beteiligen, darunter etwa Fundraising, ehrenamtliche Arbeit, Blutspenden und sportliche Aktivitäten.

Zudem arbeitete das Unternehmen weiter daran, eine vielfältige Belegschaft zu fördern und das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern zu verringern: 26 Prozent der Mitarbeiter des Unternehmens sind Frauen, von denen 17 Prozent in Forschung und Entwicklung arbeiten. Dies deckt sich mit der Beschäftigungsverteilung in der Branche. Das Ziel von Kaspersky ist es, Frauen weiter dazu zu ermutigen, eine Karriere in der IT anzustreben oder weiterzuverfolgen. Darüber hinaus kümmert sich der Cybersicherheitsanbieter um die Förderung neuer Talente und fördert die interne Bildungsabteilung des Unternehmens, die Kaspersky.Academy [2], mit über 100 Partneruniversitäten weltweit stetig weiter. Diese organisiert regelmäßig den Secur'IT Cup, einen Studentenwettbewerb von Cybersicherheitsprojekten, an dem seit 2018 schon mehr als 6.000 Studenten aus der ganzen Welt teilgenommen haben.

Das Vertrauen der Nutzer stärken

Umfassende Transparenz über Produkte sowie interne und geschäftliche Prozesse ist ein wesentliches Element der digitalen Sicherheit. Kaspersky verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz der Nutzerdaten, bestehend aus Mitarbeiterschulungen und Standardisierung der Datenverarbeitung in jedem Land, in dem seine Nutzer präsent sind. Seit dem Jahr 2019 lässt das Unternehmen seine Datenmanagementsysteme jährlich nach der internationalen Norm ISO/IEC 27001 zertifizieren, was deren hohes Schutzniveau bestätigt.

Weitere Anstrengungen hat Kaspersky im Rahmen seiner Globalen Transparenzinitiative [3] unternommen; im Berichtszeitraum wurden drei weitere Transparenzzentren eröffnet. In diesen können Kunden den Quellcode des Unternehmens prüfen. Außerdem wurde die Verarbeitung bedrohungsbezogener Daten für Nutzer in APAC, Lateinamerika und dem Nahen Osten in die Schweiz verlegt. Insgesamt hat das Unternehmen seit dem Jahr 2018 5,6 Millionen US-Dollar in den Aufbau einer Dateninfrastruktur in der Schweiz investiert.

Schutz – heute und morgen

Kaspersky beteiligt sich durch die Zusammenarbeit mit internationalen Strafverfolgungsbehörden und zwischenstaatlichen Organisationen beim weltweiten Kampf gegen Cyberkriminalität. Im Berichtszeitraum nahm Kaspersky an rund 30 gemeinsamen Cybersicherheitsveranstaltungen mit Interessengruppen aus der ganzen Welt teil. Das Unternehmen half durch den Austausch von Bedrohungsinformationen und technischem Fachwissen dabei, eine berüchtigte Bande von Cyberkriminellen zu fassen [4]. Kaspersky arbeitet kontinuierlich daran, Nutzer aufzuklären und zu schützen: so schützt unter anderen ein spezieller Bildungskurs wie TRAPEZE [5] die ältere Generation und das Projekt DeStalk [6] bietet einen Kurs für weibliche Betroffene häuslicher Gewalt.Beide Kurse werden von der Europäischen Kommission unterstützt.

Der vollständige ESG-Report von Kaspersky ist verfügbar unter http://esg.kaspersky.com/

  1. http://esg.kaspersky.com/
  2. https://academy.kaspersky.com/
  3. https://www.kaspersky.de/blog/transparency-status-updates/17568/
  4. https://www.interpol.int/en/News-and-Events/News/2021/Joint-global-ransomware-operation-sees-arrests-and-criminal-network-dismantled
  5. https://trapeze-project.eu/
  6. https://www.work-with-perpetrators.eu/destalk

Nützliche Links:

Erster ESG-Report: Kaspersky zeigt Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

In seinem ersten Nachhaltigkeitsreport (Sustainability, ESG) [1] erläutert Kaspersky die Projekte und Initiativen, mit denen der Cybersicherheitsexperte seinen CO2-Fußabdruck reduziert, die Chancengleichheit von Frauen und Männern optimiert und die Öffentlichkeit über die Grundlagen der Cybersicherheit aufklärt. Der Report entspricht den internationalen GRI- und SASB-Standards und bezieht sich auf das Jahr 2021 sowie die ersten sechs Monate des Jahres 2022.
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