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Neue Laptops werden immer leichter und kleiner, aber das hat auch seinen Preis. Der Platz auf der Festplatte ist zunehmend limitiert und das sorgt für ein Problem: Was tun, mit all den Fotos, Filmen, Alben und Dokumenten, die einst so sorgfältig auf dem Laptop gespeichert werden konnten?

Heutzutage benutzt man primär die „Cloud“ als Speicherplatz für seine Dateien. Dabei gilt: Zunächst einmal benötigt das einen großen Vorschuss an Vertrauen. Immerhin laden Sie Ihre Daten in ein mehr oder weniger unbekanntes System und löschen sie anschließend von Ihrer Festplatte, um den Speicherplatz freizugeben. Sie müssen dem System darin vertrauen können, dass Sie immer (und überall) Zugriff auf Ihre Daten haben.

Würden Sie dem vertrauen? Nehmen wir einige Aspekte der Cloud-Sicherheit genauer unter die Lupe.

Was steckt dahinter?

Informationen in der Cloud zu speichern bedeutet nicht, dass die Daten irgendwo unkontrolliert in den Weiten des Internets umherschwirren. Ihre Fotos und Dokumente befinden sich vielmehr auf den Servern der Unternehmen, die den Cloud-Speicher bereitstellen. Wenn Sie bei einem Cloud-Betreiber ein Konto erstellen, ist das so, als würden Sie einen digitalen Lagerraum anmieten. Sie lagern Ihre Informationen dorthin aus, um Platz auf Ihren eigenen elektronischen Geräten zu schaffen. Zugang zu Ihrem Lager bekommen Sie, wenn Sie sich bei ihm mit Ihrem Cloud-Konto anmelden. Und da sich die Cloud-Dienste im Internet befinden, und nicht lokal auf Ihrem Computer funktioniert das, indem Sie sich auf der Webseite Ihres Cloud-Anbieters einloggen.

Und welche Cloud nutzen Sie so?

Mit digitalen Clouds ist es wie mit den echten Wolken: Wenn wir in den Himmel schauen, gibt es dort mehr als nur eine - auch wenn wir sie im allgemeinen Sprachgebrauch eher als ein großes Ganzes beschreiben. Viele Webseiten, die Sie vielleicht schon benutzen, speichern Ihre Daten in ihren eigenen Clouds; so etwa Gmail oder Facebook. Dass ermöglicht Millionen von Usern, jederzeit direkten Zugriff auf ihre Daten zu haben. Manche Unternehmen verwenden auch private Clouds für Ihre Angestellten und Kunden und ermöglichen somit das Teilen von Informationen unter verschiedenen Computern und Organisationen.

Es existieren außerdem große öffentliche Cloud-Betreiber, deren Dienste sich jedermann erkaufen kann. Je nachdem, für welche Cloud Sie sich entscheiden, bezahlen Sie entweder für eine festgelegte Menge an Speicherplatz oder – in der Regel auf jährlicher Basis - für eine unbegrenzte Menge an Platz. Es gab zwar bis jetzt noch keine größeren Datenschutzverletzungen unter öffentlichen Clouds, es existieren jedoch einige Beispiele falsch konfigurierter Amazon AWS-Buckets, die dann durchaus ein Sicherheitsrisiko für Daten darstellen können. Deswegen müssen Sicherheitsrichtlinien auch auf Unternehmensdaten ausgeweitet werden, die sich in der Cloud befinden.

Die Daten sind verschlüsselt

Unabhängig von der Auslegung eines Clouds-Dienstes werden die darin gespeicherten Daten verschlüsselt. Alle populären Speicherdienste wie Dropbox, Amazon Drive, Microsoft OneDrive und viele andere tun dies. Für jemanden, der nicht im Besitz des Schlüssels ist, sind die Daten somit nichts weiter als unleserlicher Kauderwelsch

Das bedeutet aber nicht gleich, dass der Schlüssel selber sicher ist. Die meisten Dienste speichern den Schlüssel eher, anstatt den Benutzer die Daten selbst entschlüsseln zu lassen. Das bedeutet zwar, dass Sie den Schlüssel nicht verlieren können, heißt aber auch, dass er dadurch in falsche Hände gelangen kann.

Sicherer als lokal zu Speichern

Eine Sache gibt einen ganz offensichtlichen Grund, die Speicherplatz in der Cloud sicherer macht, als auf einem eigenen Gerät: Sie können nicht aus Versehen ein Glas Wasser über ihm ausschütten und ihn im schlimmsten Fall zerstören. Die Cloud wird auch nicht gestohlen und fällt auch nicht aus der Hand oder vom Tisch.

Auch wenn Sie sorgfältig mit Ihrem Gerät umgehen, sind sämtliche Sicherheitsvorkehrungen in der Cloud mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit stärker als auf den meisten Ihrer persönlichen Geräte. Das heißt aber nicht, das dann keinerlei Risiko mehr besteht. Es ist beispielsweise wichtig zu wissen, dass ein kompromittiertes Endgerät, welches zum Zugriff auf eine Cloud genutzt wird, einem Hacker den gleichen Zugang verschafft, wie dem autorisierten Angestellten. Es ist deswegen umso wichtiger, sichere Authentifizierungsmethoden, wie die Zwei-Faktor-Authentifikation, zu verwenden und die Belegschaft über die Notwendigkeit sicherer Verwahrung vertraulicher Login-Informationen zu sensibilisieren.

Setzen Sie auf eine Cloud-Security-Lösung Ihres Vertrauens

Jedes Jahr nutzen immer mehr Einzelpersonen und Unternehmen die Dienste einer Cloud. Um genau zu sein, wachsen diese Dienste schneller als die restlichen Technologien im Internet-Business. Es ist unverzichtbar, einen Anbieter für spezielle Cloud-Security-Lösungen zu finden, der in der Lage ist, die richtige Balance aus Sicherheit, Kundenservice und Kosteneffizienz zu bieten. Informieren Sie sich, was Kaspersky Cloud Antivirus für Ihre Ansprüche an Cloud-Sicherheit zur Verfügung stellt.

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For consumers: Free Cloud Antivirus

For small businesses: Endpoint Cloud Security

For enterprise: Hybrid Cloud Security

Wie sicher sind Ihre Daten in der Cloud?

Neue Laptops werden immer leichter und kleiner, aber das hat auch seinen Preis. Der Platz auf der Festplatte ist zunehmend limitiert und das sorgt für ein Problem: Was tun, mit all den Fotos, Filmen, Alben und Dokumenten, die einst so sorgfältig auf dem Laptop gespeichert werden konnten?
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