Mobile Internetnutzung in Europa

Smartphones sind nach wie vor stark im Kommen. Laut einer BITKOM Studie soll der Informations- und Telekommunikationsmarkt (ITK) in diesem Jahr um 4,8 Prozent wachsen. Bei mobilen Kommunikationsgeräten wie Smartphones

Smartphones sind nach wie vor stark im Kommen. Laut einer BITKOM Studie soll der Informations- und Telekommunikationsmarkt (ITK) in diesem Jahr um 4,8 Prozent wachsen. Bei mobilen Kommunikationsgeräten wie Smartphones werden dagegen 11,5 Prozent Wachstum erwartet. So wurden beispielsweise schon im letzten Quartal des Jahres 2010 mehr Smartphones als PCs verkauft.
Die Smartphone Beliebtheit zieht sich dabei durch alle Nutzerschichten auch wenn sich der Anteil privater und beruflicher Nutzung der Geräte von Land zu Land etwas unterscheidet. Besonders hoch ist der Anteil der reinen Privatnutzer in Frankreich (72 Prozent) und Großbritannien (75 Prozent). Der Rest nutzt die Geräte sowohl für private als auch berufliche Zwecke. Besonders hoch ist dieser Anteil in Spanien (40 Prozent).
Bei einer Unterteilung der Befragten nach Frauen und Männern ist der Anteil reiner Privatnutzer in allen Altersklassen bei Frauen höher.
Die meisten beschäftigen sich am Smartphone mit denselben Dingen wie am PC: E-Mails lesen und schreiben, spielen sowie im Web surfen. Allerdings wurde der bisher unangefochtene König E-Mail von der Webseiten-Nutzung übertroffen. Zumindest in Italien, Spanien und Großbritannien.
Rund ein Drittel der europäischen Smartphonebesitzer nutzt auch Bankingdienste auf dem Mobiltelefon. Hier liegen die Franzosen mit 38 Prozent an der Spitze. 
Wer ein Smartphone besitzt, klinkt sich damit meist auch in WLANs ein. Rund drei von vier Nutzer in Europa haben das schon einmal getan. Am WLAN-affinsten sind dabei die Spanier mit 81 Prozent. Das Schlusslicht bilden die Deutschen mit 69 Prozent. Je jünger die Nutzer, desto häufiger sind sie übrigens in WLANs unterwegs – das zeigt sich bei der Umfrage in allen Ländern.
Doch wer ein Smartphone besitzt, speichert dort auch private Daten ab. In allen Ländern liegt hier der Anteil bei mindestens 88 Prozent oder noch höher. Rund ein Drittel aller User speichert außerdem Zugangsdaten für verschiedene Dienste auf dem Gerät  – z.B. VPN-Einwahldaten oder Logindaten für den Firmenzugang.
Also, andere Länder, andere Sitten? Auch wenn sich Manches von Land zu Land unterscheidet, mögen wir größtenteils dieselben Dinge und sind auch denselben Gefahren im Netz ausgesetzt, vom E-Mail Empfang über mobiles Surfen bis zu den Games. Es gilt also nach wie vor Vorsicht walten zu lassen. Im Zweifelsfall lieber zwei Mal überlegen welche Seite im Netz aufgerufen wird, und unverschlüsselte Funknetze sollten gleich komplett gemieden werden.
Wer sich ganz sicher sein möchte, sollte auf die Kaspersky Mobile Security setzen. Dort findet ihr alle nötigen Features für einen sicheren Aufenthalt im World Wide Web.
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