Für wie gefährlich halten User das mobile Internet? Und wie wichtig ist ein Schutz der mobilen Geräte?
Hier ein paar Zahlen: In einer neulich durchgeführte Umfrage im Auftrag von Kaspersky Lab finden 36 Prozent der 500 Befragten die mobile Internetnutzung gefährlicher als das Surfen am PC. Zwischen 13 und 14 Prozent nutzen derzeit Antiviren-Programme für ihre mobilen Endgeräte wie Smartphones, PDAs oder Communicators. 20 bis 25 Prozent der Befragten möchten sich zukünftig eine Sicherheitslösung für ihr Smartphone zulegen.
Fakt ist, dass die Nutzung des mobilen Internets über Smartphones stark im Kommen ist. Schon 38 Prozent gehen mindestens einmal am Tag über ihr Handy online. Außerdem ist die Nutzung des mobilen Internets genauso gefährlich ist, wie das Surfen auf herkömmlichen Computern.
Immerhin scheinen 75 Prozent der Befragten den Zugang zu ihrem mobilen Telefon mit einem Passwort zu sichern. Die meisten der auf den Smartphones gespeicherten Daten sind private Nutzerdaten wie SMS, Bilder oder Videos. Dennoch speichern bereits 10 Prozent der Smartphone-Nutzer sensible Daten und Passwörter auf ihrem Gerät.
Weitere Umfrage-Ergebnisse:
- Die Nutzung des mobilen Internets stieg innerhalb der vergangenen beiden Jahre sprunghaft an. Während im Jahr 2007 lediglich 13 Prozent der Befragten sich das erste Mal über ihr Smartphone mit dem Internet verbunden haben, waren es im Jahr 2009 bereits 41 Prozent.
- 38 Prozent der Befragten nutzen das mobile Internet mindestens einmal am Tag. Bei den 12- bis 19-Jährigen sind sogar 58 Prozent täglich über ihr mobiles Gerät im Netz unterwegs.
- Zwei Drittel der Befragten nutzen E-Mailing- und Internetdienste auf ihrem Smartphone. Jüngere Nutzer, zwischen 12 und 29 Jahren, nutzen ihr Smartphone in den Bereichen Unterhaltung und Social Media – Instant Messenger, Spiele und E-Books sind hier am beliebtesten.
- Das mobile Internet wird vorwiegend für Navigationsdienste, Wettervorhersagen, News und Online-Shopping genutzt. Auch sensible Anwendungsbereiche werden mobil angewendet. So öffneten im vergangenen Jahr 31 Prozent der Befragten Seiten von Online-Banking-Diensten beziehungsweise des Online-Bezahlsystems PayPal. Davon haben im selben Zeitraum nur 15 Prozent eine spezielle Applikation für diese Dienste auf ihrem Smartphone genutzt.
- Smartphones werden zunehmend für private Zwecke genutzt. 63 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr mobiles Endgerät hauptsächlich privat nutzen. Sieben Prozent nutzen ihr Gerät vor allem beruflich und ein Drittel für private und geschäftliche Anwendungen.
Was ist eure Meinung? Spielt ihr auch mit dem Gedanken euch mit einer entsprechenden Security Software abzusichern oder habt ihr vielleicht schon eine? Wir sind gespannt!
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