Spam, Phishing und Malware sind noch immer ein großes Problem für Nutzer Cloud-basierter E-Mail-Dienste

E-Mail-Administratoren sollten zwei mal darüber nachdenken, bevor sie sich auf integrierten Basis-Schutz verlassen.

Da Unternehmen zunehmend E-Mails zur Archivierung in die Cloud verschieben, könnte man davon ausgehen, dass folglicherweise auch mit einem beträchtlichen Rückgang unerwünschter oder bösartiger E-Mails in den Postfächern der Benutzer zu rechnen ist. Das zumindest versprechen die großen Schlagzeilen – Sicherheitszentralisierung und große Datenmengen, die an leistungsstarke Algorithmen geliefert werden, sollten Massenmails, Spam-Mails und generische Malware aus den Postfächern der Nutzer verbannen. Je mehr Postfächer Daten für die Analyse bereitstellen, desto besser. Und es funktioniert – zumindest teilweise. E-Mail-Nutzer von Office 365 beispielsweise sind tatsächlich vor etwa 90% der eingehenden Bedrohungen und Spam geschützt. Aber was ist mit den restlichen 10%?

Dark Reading zufolge (im Rahmen von Cyrens Forschung, die Ende 2017 einen Monat lang 10,7 Millionen Nachrichten auswertete) entgingen dem integrierten Schutz von Office 365 insgesamt 9,3% aller E-Mails, die Spam, Phishing oder Malware enthielten. Virus Bulletin stellte die Ergebnisse etwas verschönert, aber dennoch besorgniserregend dar; besonders beunruhigend waren hierbei vor allem die False-Positive-Statistiken (Office 365 schlug fälschlicherweise bei 3,9% der Test-E-Mails Alarm).

Auch wir bei Kaspersky Lab finden diese Statistiken sehr besorgniserregend und haben uns daher dazu entschlossen zu handeln. Vor kurzem haben wir unsere Lösung Kaspersky Security for Office 365 veröffentlicht. Der Markteinführung ging zudem ein umfangreiches, globales Beta-Testprogramm voraus. Die Ergebnisse des Programms bestätigen, dass E-Mail-Administratoren zweimal darüber nachdenken sollten, bevor sie sich auf den integrierten Basic-Schutz von Office 365 verlassen.

Im Beta-Test haben wir mehr als 3 Millionen Nachrichten analysiert und rund 800 Malware-Proben, 60.000 Spam-Mails, 110.000 Massen-Mails und 20.000 Phishing-Mails entdeckt. Ein US-amerikanisches Unternehmen mit etwa 300 Mitarbeitern erhält durchschnittlich 40.000 E-Mails pro Tag; die obigen Ziffern entsprechen also einer 2,5-monatigen Durchschnittsnutzung. Ein solches Unternehmen wird täglich mit rund ein bis zwei Malware-Vorfällen, 800 Spam-Mails, fast 1.500 Massen-Mails und mehr als 250 Phishing-Mails konfrontiert. Und all das, nachdem eingehende E-Mails vom integrierten Office 365-Schutz überprüft und gelöscht wurden. Hinzu kommt, dass 3,9% der legitimen E-Mails als bösartig eingestuft und daraufhin gelöscht werden (für weitere Informationen, konsultieren Sie bitte den oben erwähnten Bericht von Virus Bulletin). Zeit, zu handeln.

Kaspersky Security for Microsoft Office 365 nutzt fortschrittliche Heuristiken, Sandboxing, Maschinelles Lernen und andere Technologien der nächs­ten Generation, um E-Mails vor Spam, Phishing – einschließlich Spear-Phishing und Business E -Mail Compromise (BEC) – bösartigen Anhängen und unbekannten Bedrohungen zu schützen. Wie Microsoft Office 365 wird unser Office 365-Schutz in der Cloud gehostet; und wie alle Kaspersky-Lab-Lösungen basiert auch dieser Schutz auf der weltweit am meisten getesteten und mit Auszeichnungen versehenen Sicherheit.

Die Lösung lässt sich einfach und intuitiv verwalten. Paketinstallationen, Schulungen oder neue Hardware sind nicht notwendig, damit Sie die Ressourceneffizienz der Cloud optimal nutzen können.

Sie können unsere Lösung Kaspersky Security for Office 365 30 Tage lang komplett kostenlos testen. Erstellen Sie einfach ein Konto bei Kaspersky Business Hub und legen Sie innerhalb weniger Minuten los.

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