Die Cyberjugend von heute! Gemäß jüngster Studien von Kaspersky zum Thema Cybersicherheit verhalten sich die Umfrageteilnehmer der Generation Z (1996 bis 2000 geboren) sorgloser in puncto Datenschutz und -hygiene als Nutzer vorhergehender Generationen. So bekräftigen nur 63 Prozent der jungen User, dass Datenschutz in der heutigen vernetzten Welt wichtiger als je zuvor sei – im Vergleich zu 83 Prozent bei den so genannten Baby-Boomern (1946 bis 1964 geboren). Doch ist die Generation Z tatsächlich mit digitalen Rowdys gleichzusetzen? Ist ihnen Privatsphäre eher egal und hinterlassen sie ein größeres Datenchaos als ältere Nutzer? Die Cybersicherheitsexperten von Kaspersky schätzen ein paar aussagekräftige Studienergebnisse genauer ein.
Ob die EU-Urheberrechtsreform oder das aktuelle Engagement für Fridays for Future – gerade junge Menschen scheinen sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Eine aktuelle Umfrage von Kaspersky unter 4.000 Befragten aus Deutschland und Großbritannien [1] offenbart allerdings, dass der Schutz der Privatsphäre der Generation Z zumindest weniger wert ist als älteren Nutzern: So stimmen 93 Prozent der Baby-Boomer der Aussage zu, dass ihnen die Wahrung der Privatsphäre wichtig ist; unter den Vertretern der Generation Z hingegen nur 81 Prozent. Eine noch größere Differenz zeigt sich bei der Aussage, dass die Wahrung des Datenschutzes in der heutigen vernetzten Welt wichtiger als jemals zuvor sei – die Generation Z stimmt hier mit 63 Prozent zu, die Baby-Boomer hingegen mit 80 Prozent.
„Ob im Straßenverkehr oder im Internet – junge Menschen agieren generell risikofreudiger als ältere“, ordnet Prof. Dr. Frank Schwab, Medienpsychologe und Lehrstuhlinhaber des Instituts Mensch-Computer-Medien an der Universität Würzburg, die unterschiedliche Wahrnehmung der Generationen ein.
Auch im Online-Verhalten agieren die innerhalb der Studie befragten Teilnehmer in Deutschland und Großbritannien bezüglich IT-Sicherheit und Datenschutz riskanter. So sagen 15 Prozent der Generation Z, dass sie geheime Informationen auf ihrem Smartphone speichern (im Vergleich zu 2,8 Prozent bei den Über-55-Jährigen).
Eine internationale Befragung von Kaspersky aus dem vergangenen Jahr unter fast 12.000 Nutzern weltweit [2] deutete ebenfalls Generationsunterschiede in puncto digitale Achtsamkeit auf: So hatte bei 35 Prozent der 16 bis 24-Jährigen bereits ein Dritter unerlaubterweise Zugang auf ein Gerät (zum Beispiel das Smartphone); im Gegensatz zu 17 Prozent der 45 bis 54-Jährigen.
Eine internationale Studie von Kaspersky aus diesem Jahr zum Thema Datenchaos beziehungsweise Datenmüll am Arbeitsplatz [3] hat ergeben, dass sich die heute 18- bis 24-Jährigen in ihrer Datenbearbeitungsdisziplin signifikant von der Generation 55+ unterscheiden. Fehlt jedoch der Überblick beziehungsweise die nötige Kontrolle darüber, welche Daten von einem Mitarbeiter verwaltet werden, können unbefugte Dritte – etwa Kollegen ohne entsprechende Zugriffsrechte, ehemalige Mitarbeiter oder Personen außerhalb des Unternehmens – Zugang zu sensiblen Informationen erhalten. Ein Umstand, der mögliche finanzielle Folgen oder sogar Reputationsverlust für das betroffene Unternehmen zur Folge haben kann und ein Risiko, das offensichtlich häufiger von jungen Mitarbeitern ausgeht. So sind 45 Prozent der Generation Z an ihrem Arbeitsplatz bereits des Öfteren auf vertrauliche Informationen gestoßen und haben Zugriff auf Dateien ihrer alten Arbeitgeber (In der Generation 55+ ist dies lediglich bei 18 Prozent der Fall). Das Problem: Statt sich mehr Gedanken über das Thema Datensicherheit zu machen, scheint es so, dass Büroangestellte der Generation Z fast doppelt so häufig ihre Zugangsdaten wie Nutzernamen und Passwort für Geräte am Arbeitsplatz an Kollegen weiter geben (30 Prozent) als Mitarbeiter im Alter von 55 oder mehr Jahren (18 Prozent).“
Kaspersky Free bietet kostenfreien Cyberschutz. Gerade Jugendliche mit kleinem Geldbeutel profitieren dank der Freemium-Lösung von adäquatem Basisschutz für PCs. Mobile Geräte lassen sich ebenfalls über eine kostenlose Android-Version von Kaspersky schützen. Studenten gewährt Kaspersky bis zu 50 Prozent Rabatt beim Kauf einer kostenpflichtigen Lösung.
„Neben dem Einsatz einer adäquaten IT-Sicherheitslösung empfehlen wir allen Nutzern, ausschließlich starke und einzigartige Passwörter zu verwenden, Updates von Programmen und Betriebssystemen immer unverzüglich einzuspielen und den gesunden Menschenverstand einzuschalten“, so Milos Hrncar, General Manager DACH bei Kaspersky.
Kaspersky ist ein global agierendes Cybersicherheitsunternehmen, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky dient als Grundlage für innovative Sicherheitslösungen und -dienste, um Unternehmen, kritische Infrastrukturen, Regierungen und Privatanwender weltweit zu schützen. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung gegen komplexe und sich weiter entwickelnder Cyberbedrohungen. Über 400 Millionen Nutzer und 270.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky geschützt. Weitere Informationen zu Kaspersky unter http://www.kaspersky.com/de/
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