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Deutsche Nutzer und Web-Ressourcen sind nach wie vor bei Cyberkriminellen sehr beliebt. So wurde zwischen Juli und September dieses Jahres jeder fünfte (20,21 Prozent) deutsche Kaspersky-Nutzer über das Internet attackiert. Zudem wurde jeder zehnte (10,06 Prozent) weltweit durchgeführte Cyberangriff über in Deutschland beherbergte Web-Ressourcen durchgeführt. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen Kaspersky-Report über die Entwicklung der IT-Bedrohungen im dritten Quartal [1] hervor. Im Untersuchungszeitraum hatten es Cyberkriminelle vor allem auch auf Nutzer von Online-Banking-Diensten und mobilen Geräten abgesehen.

Im dritten Quartal 2015 machten die mobilen Sicherheitslösungen von Kaspersky Lab weltweit 323.374 neue mobile Schädlinge ausfindig, was einem 10,8-prozentigen Zuwachs im Vergleich zum zweiten und einer Verdreifachung in Relation zum ersten Quartal 2015 entspricht.

Cyberkriminelle verdienen mit mobilen Schadprogrammen am meisten Geld, indem sie Anzeigen auf den Geräten einblenden lassen. Bei diesen so genannten Adware-Programmen handelt es sich um mobile Trojaner, die ebenfalls im Untersuchungszeitraum anstiegen und inzwischen mehr als die Hälfte populärerer mobiler Schadprogramme ausmachen. Das perfide dabei: Werbetrojaner rooten oftmals das Gerät der Opfer und nutzen anschließend höher privilegierte Nutzerrechte, was es sehr schwierig macht, sie zu bekämpfen.

Finanzschädlingssituation weltweit verschärft sich

Weltweit blockierten die Lösungen von Kaspersky Lab im dritten Quartal 2015 in fast 626,000 Fällen die Ausführung von Malware, die in der Lage ist, über den Online-Banking-Zugang der Opfer Geld zu stehlen. Zudem identifizierte Kaspersky Lab 5,68 Millionen Infektionsversuche von Schädlingen, die Accounts von Online-Banking Kunden attackieren.

„Im dritten Quartal konnten wir die Dynamik bei der Entwicklung der Cyberbedrohungslandschaft sehen“, so Christian Funk, Leiter des deutschen Forschungs- und Analyse-Teams bei Kaspersky Lab. „Es gibt immer mehr gefährliche mobile Schadprogramme. Vor allem in Ländern, in denen Online-Banking sehr beliebt ist, machen Banktrojaner den Nutzern zu schaffen. Mit 5,68 Millionen Infizierungsversuchen von Bankschädlingen und der ständigen Weiterentwicklung von Cyberattacken, ist sowohl für Heimanwender als auch für Unternehmen der Einsatz qualitativ hochwertiger Sicherheitsprodukte unerlässlich.“

Kaspersky Total Security – Multi-Device [2] bietet ultimativen Schutz für das gesamte digitale Leben von Heimanwendern und kann über eine Lizenz für mehrere Windows-, Mac- und Android-Geräte eingesetzt werden. Kaspersky Endpoint Security for Business [3] schützt Unternehmen jeglicher Größe vor aktuellen Cyberattacken.

Der gesamte Kaspersky-Report über die Entwicklung der IT-Bedrohungen im dritten Quartal 2015 ist unter http://www.viruslist.com/de/analysis?pubid=200883891 abrufbar.


[1] http://www.viruslist.com/de/analysis?pubid=200883891 / Die Analyse von Kaspersky Lab basiert auf anonymen Daten, die aus dem cloudbasierten Kaspersky Security Network (KSN) gewonnen werden. Am KSN können Kaspersky-Kunden auf freiwilliger Basis teilnehmen. Die von Kaspersky Lab erhobenen Daten werden anonym und vertraulich behandelt. Es werden keine persönlichen Daten wie zum Beispiel Passwörter gesammelt. Über das KSN erhält Kaspersky Lab Informationen über Infizierungsversuche und Malware-Attacken. Die dabei gewonnenen Informationen helfen vor allem den Echtzeitschutz für Kaspersky-Kunden zu verbessern. Ausführliche Informationen über das KSN sind in einem Whitepaper aufgeführt, das unter http://www.kaspersky.com/images/KESB_Whitepaper_KSN_ENG_final.pdf abrufbar ist.

[2] http://www.kaspersky.com/de/total-security-multi-device

[3] http://www.kaspersky.com/de/business-security

Nützliche Links:

 

Cyberbrennpunkt Deutschland: Jeder fünfte Kaspersky-Nutzer über das Web attackiert

Kaspersky-Malware-Report für das dritte Quartal: Jede zehnte weltweit durchgeführte Cyberattacke erfolgt über deutsche Web-Ressourcen
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